Suhl: Symbolische Urnenbeisetzung
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Die Angehörigen nehmen an der Trauerfeier teil, auch das Ablegen von Blumen ist wie an einem normalen Grab erlaubt. Nach der Zeremonie nimmt die Verwaltung die Urne aus dem Boden und verwahrt sie bis zum Ende der Frostperiode. Lassen sich Urnen wieder normal beisetzen, werden sie am endgültigen Platz zum Beispiel in einem Familiengrab bestattet. Damit will die Stadt auch verhindern, dass bei Frost zum Beispiel mit Presslufthämmern Gräber gemacht werden – das werde, so die Zeitung, von vielen Angehörigen als wenig pietätvoll empfunden. Da es in Suhl nur drei bis vier Erdbestattungen pro Jahr gibt, bereitet dieser Bereich im Winter kaum Probleme. Jam
(c) DEGA P&H online, 5.2.10
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