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BUGA Koblenz: Mustergräber zu Themenbereichen

Der Ausstellungsteil der Friedhofsgärtner auf den Bundesgartenschauen ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell. „In Koblenz wollen wir uns aber noch besser und attraktiver den Besuchern präsentieren“, sagt Josef Knostmann, Vorsitzender des Arbeitskreises „Ausstellung und Gestaltung“ im Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF).
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Ausgangspunkt für die neuen Überlegungen war die geplante, sehr interessante Wegeführung in Form von insgesamt acht Ovalen im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ bei der BUGA 2011. Den Ovalen sind jeweils mehrere, unterschiedliche Grabstellen zugeordnet. Jedem dieser Bereiche wurde nun ein eigenes Thema gegeben.

Die Aufgaben für die mehr als 70 Aussteller sind sehr unterschiedlicher Art: So geht es zum Beispiel um Symbolik, Farben, Formen, Lebenslinien oder um moderne Lebenswelten. „Die Aussteller setzen damit um, was die Menschen heute erwarten: Individuelle und kreative Gestaltungs-Lösungen für ein Grab“, freut sich BdF-Vorsitzender Lüder Nobbmann. „Natürlich war dies bisher auf Bundesgartenschauen immer der Fall, aber jetzt machen wir es anhand konkreter Beispiele gegenüber den Besuchern viel transparenter. So wird noch deutlicher, wie persönlich die Friedhofsgärtner im Sinne ihrer Kunden arbeiten können.“

Die Mitglieder BdF stimmten auf ihrer Bundesarbeitstagung in Saarbrücken der Themenvergabe für die BUGA 2011 einstimmig zu. Der Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ wird sich im BUGA-Gelände nahe der Festung Ehrenbreitstein befinden. Insgesamt gestalten die Friedhofsgärtner 120 Grabstellen. Hinzu kommt - wieder im Zentrum des Ausstellungsbereichs angesiedelt - ein Memoriam-Garten als Kooperationsprojekt von Gärtnern und Steinmetzen. Im Eingangsbereich werden junge Friedhofsgärtner mutige Grabgestaltungen zeigen. Ebenfalls fest geplant ist die Präsentation von historischen Gräbern ab dem Jahre 1640 bis heute. ZVG/BdF

 

(c) DEGA P&H online, 22.1.2010

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