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Europäische Versteigerungen: Mehr Blumen von außerhalb der EU

Die europäischen Blumenversteigerungen haben 2005 wieder mehr Schnittblumen aus Ländern außerhalb der Europäischen Union versteigert. Damit festigt die EU ihren Ruf als Drehscheibe des Handels von Zierpflanzen.
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Die EU ist aber nicht nur der wichtigste Exporteur von Ausgangsmaterial, sondern importiert auch immer mehr Blumen aus Ausgangsmaterial aus Betrieben der EU.

Kenia ist mit Abstand das wichtigste Produktionsland außerhalb der EU. Mit einem Wert von rund 200 Mio. Euro liefert das ostafrikanische Land fast doppelt so viele Blumen an die europäischen Versteigerungen als die Nummer zwei auf dieser Liste: Israel. Die Bedeutung Kenias wird außerdem dadurch unterstrichen, dass immer mehr europäische Zucht- und Jungpflanzenbetriebe Niederlassungen in Kenia oder in einem der Nachbarländer eröffnen.

Die Nummer drei auf der Liste der Importländer ist Ecuador. Bei diesen Importen handelt es sich fast aus-schließlich um extrem großblumige Rosen. Auf dem vierten Platz liegt das durch wirtschaftliche und politische Unruhen erschütterte Simbabwe, gefolgt von Uganda.

Äthiopien ist zurzeit stark im Aufwind. Die Rosenkultur in diesem Land nimmt überhand. So wird zurzeit am Aufbau eines Betriebs von 300 ha gearbeitet. Das Klima dort ist ideal für die Rosenkultur. BBH

 

www.dega.de, 28. Juni 2006

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