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Dünge- und Pflanzenschutzmittelindustrie: Gute Umsätze 2005

Die Pflanzenschutz- und Düngemittelindustrie in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr gut behauptet. Insbesondere beim Export konnten die Unternehmen in beiden Bereichen deutlich zulegen. Das gab der Industrieverband Agrar (IVA) auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main bekannt.
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Der Nettoinlandsumsatz der IVA-Mitglieder im Fachbereich Pflanzenschutz erreichte 2005 knapp 1,1 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von fast 3 % gegenüber dem Vorjahr. Die abgesetzte Wirkstoffmenge lag mit 28 000 t im üblichen Rahmen. Die Exporterlöse erhöhten sich um über 12 % auf 2,25 Mrd. Euro, wie Tobias Marchand, Vorsitzender des Fachbereichs und Deutschlandchef von Bayer CropScience, berichtete.

Weltweit haben sich die Pflanzenschutz-Umsätze bei knapp 32 Mrd. $ stabilisiert. Die EU ist mit der Erweiterung um die mittel- und osteuropäischen Länder zum größten Markt für Pflanzenschutzmittel geworden.
Düngerabsatz in südlicher Hemisphäre steigt weiter
Für die Düngemittel-Industrie in Deutschland war das vergangene Jahr insgesamt zufrieden stellend. „Die zweite Jahreshälfte fiel allerdings durch den überproportionalen Anstieg der Energiepreise deutlich ungünstiger aus als die erste“, berichtete Rudolf Graf von Plettenberg, Geschäftsführer der fertiva GmbH und seit 2005 Vorsitzender des IVA-Fachbereichs Pflanzenernährung.

Der Inlandsumsatz der IVA Mitgliedsunternehmen lag mit 794 Mio. Euro leicht über dem des Vorjahres. Die Exporterlöse übertrafen mit 1,12 Mrd. Euro das Vorjahresniveau um 16 %. Während in Europa der Düngerverbrauch durch immer gezielteren Einsatz zurückgeht, steigt die Nachfrage in der südlichen Hemisphäre weiter. IVA

 

www.dega.de, 13. Juni 2006

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