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Gartenbauverbände in Baden und Württemberg wollen bis Anfang 2011 fusionieren

Am 8. Dezember 2009 informierten in Mühlacker die beiden Gartenbauverbände aus Baden und Württemberg ihre Mitglieder gemeinsam über den Stand ihrer Fusionsverhandlungen. Die Ergebnisse teilen die Verbände nun auch in einer Pressemitteilung mit.
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Folgende Eckpunkte zur Fusion stehen demnach bereits fest:
  • Die Fusion soll mit Wirkung zum 1. Januar 2011 vollzogen werden.
  • Der Verband wird sich zukünftig „Gartenbauverband Baden-Württemberg e.V.“ nennen.
  • Der Verbandssitz ist Stuttgart. Es wird jeweils eine Geschäftsstelle in Karlsruhe und in Stuttgart geben.
  • Alle Fachsparten werden auch im zukünftigen Verband repräsentiert sein.
  • Die Zusammensetzung von Vorstand und Präsidium sowie die einzelnen Ausschüsse sind noch nicht endgültig abgestimmt, orientieren sich aber an den bisherigen Vorgaben.
  • Das neue gemeinsame Beitragsmodell soll mehrgliedrig sein. Es soll eine variable Komponente enthalten, die sich aus dem Arbeitswert (wie bisher in Baden) errechnet.
  • Die Geschäftsstellen werden mit dem bereits vorhandenen Personal besetzt. Mitgliedschaften und die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden werden weitergeführt.
Die anschließende Diskussion mit den Mitgliedern habe erkennen lassen, dass diese dem Fusionsprozeß grundsätzlich positiv gegenüber stehen, so die Verbände. Synergieeffekte sollen sich aus einer Zusammenlegung der einzelnen Fachgruppen ergeben. Diese sind in ihrer Zusammenarbeit noch nicht alle auf einem Stand.

Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Fusion zweier starker Verbände zu einem starken gemeinsamen Verband führt. In diesem solletn sich alle Mitglieder als Gewinner der Fusion betrachten.

VBG/WGV/DEGA

(c) DEGA online 18.12.09
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