Grüne Woche 2010: Frühlingserwachen in der Blumenhalle
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Ein überlebensgroßes, historisches Goethe-Standbild aus dem Berliner Tiergarten bildet das Zentrum der Blumenhalle 2010. Goethe, der sich insgesamt 13 Jahre seines Lebens auf Reisen befand, hat sich stets von den unterschiedlichen Reiseeindrücken für seine Dichtkunst inspirieren lassen. Auch die Wirkung von Farben und deren Entstehung waren wichtige Themen in seinem Leben. Neben den Reisen inspirierte Goethe auch sein Garten in Weimar – nicht nur im poetischen Sinne, wie das bekannte „Heidenröslein“ vermuten lässt, auch die Natur der Farben untersuchte er hier.
Die komplette Halle 9b stattet das Berliner Landschaftsarchitektenbüro Neumann Gusenburger mit lebendigen Kompositionen in allen Farben und Formen der Natur aus und verführt dazu, einmal ganz anders Einblick zu nehmen in die Gedanken des großen deutschen Dichters. Üppig blühende Farbkabinette zeigen eindrucksvoll, wie Farben miteinander konkurrieren oder harmonieren können. Floristische Blumenkunstwerke verbinden sich – wie in einem bunten Kaleidoskop – je nach Betrachtungswinkel und Hintergrund zu einem beeindruckenden Blumenkunstwerk.
Über 1.000 Rosen, 500 Lavendel-Pflanzen und 250 Duftjasmin betören mit ihrem Duft. 12.000 zarte Vorfrühlingsblüher und leuchtende Tulpen begleiten den Besucher durch unterschiedlich gestaltete Landschaftsausschnitte und lassen den grauen Winterhimmel draußen vor den Messehallen vergessen. Mehr als 500 Orchideen sorgen in der Blumenhalle für dekorative Akzente. PR
(c) DEGA P&H online, 18.12.09
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