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Energieeffizienz verbessern: Neues Förderprogramm für Unterglasgartenbau

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gibt im Bundesanzeiger vom 16. Mai bekannt, dass ab sofort ein Sonderprogramm für den Unterglasgartenbau zur Verfügung steht. Es wird aus dem Zweckvermögen der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt, finanziert.
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Unter dem Titel „Förderung von Investitionen zur Verbesserung der Energieeffizienz im Gartenbau“ können Investoren aus dem Gartenbau Projektskizzen für geplante Innovationen im Unterglasgartenbau einreichen und finanzielle Förderung erhalten. Die Maßnahmen werden mit bis zu 35 % des förderfähigen Investitionsvolumens unterstützt. Eine wissenschaftliche Begleitung der Projekte wird erwartet. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) empfiehlt die Einbeziehung von Wissenschaft und Beratung vor Projektantrag.

Das Auswahlverfahren erfolgt in zwei Stufen. Voraussetzung für eine Förderentscheidung ist die Vorlage einer Projektskizze. Im Falle einer positiven Bewertung der Projektskizze wird der Bewerber um Vorlage eines ausführlichen Investitionskonzepts gebeten.

Die Projektskizzen sind bis zum 31. September 2006 beim BMELV sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank schriftlich einzureichen. In begründeten Ausnahmefällen kann die Antragsfrist verlängert werden. Detaillierte Informationen und die Adressen erhalten Sie beim ZVG unter Telefon 02 28/8 10 02-41, energie@g-net.de.

„Wir appellieren an alle Unternehmer, die auf dem Gebiet der Energieeinsparung aktiv sind, möglichst von diesem Programm Gebrauch zu machen“, sagten Heinrich Hiep und Gerhard Schulz, die für den Unterglasgartenbau zuständigen Vorstandsmitglieder des ZVG. „Gemeinsam mit Wissenschaft und Beratung müssen innovative Modellprojekte erarbeitet werden, die eine nachhaltige Entwicklung einleiten und Anstöße für die Übertragbarkeit in die Praxis geben sollen.“ Der ZVG hatte sich mit Gesprächen mit Vertretern der Bundespolitik um diese Förderung bemüht. ZVG

 

www.dega.de, 31. Mai 2006

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