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Marktredwitz-Cheb: Laga fördert Kommunikation im Grenzgebiet

Als letzte Gartenschau in diesem Jahr öffneten sich in Marktredwitz und Cheb die Tore der jeweiligen Ausstellungsbereiche. Bei bestem Wetter konnten sich die Gäste von dem Gelingen eines Experiments überzeugen.
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Europäische Dimension: Deutsche und tschechische Polizisten in Cheb
Europäische Dimension: Deutsche und tschechische Polizisten in Cheb Tjards Wendebourg
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Den ganzen Tag frei genommen hatte sich Bayerns Umweltminister Dr. Werner Schnappauf vorvergangenen Mittwoch für die Eröffnungszeremonie der „Gren-zenlosen Gartenschau 2006 Marktredwitz-Cheb/Eger“. In Vertretung des Ministerpräsidenten eröffnete der Franke nicht nur das Laga-Gelände im deutschen Teil der Ausstellung, sondern ließ sich auch ins 27 km entfernte Cheb fahren, um der Premiere an der Eger beizuwohnen. Bei bestem Wetter hatten sich Schnappauf sowie Politiker aus dem Bund, dem Land Bayern und dem Kreis Wunsiedel bereits morgens in Marktredwitz eingefunden, um mit Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder und ihrem tschechischen Kollegen Dr. Jan Svoboda den Startschuss für die gemeinsame Gartenschau zu geben.

Mehr als 2500 Besucher hatten die guten Witterungsbedingungen genutzt, um sich bereits am ersten Tag ein Eindruck der Schau zu verschaffen. Bis zum 24. September werden die Besucher alleine in Marktredwitz elf Blumenschauen und zahlreiche weitere Veranstaltungen bewundern können.

Am Nachmittag setzte sich die Eröffnungsfeier in der  
33 000-Einwohnerstadt Cheb fort. Die Ehrengäste waren zuvor in Bussen über die Grenze gefahren worden und bekamen die Ansprachen per Co-Moderator ins Deutsche übersetzt.

Für die Tschechische Republik ist die Gartenschau die erste Veranstaltung ihrer Art. Die anwesenden Politiker des Nachbarlandes begrüßten das Projekt als Beispiel für die Integration und als gutes Zeichen für die Menschen in der Grenzregion. tw

 

www.dega.de, 31. Mai 2006


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