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Pflanzenschutzberatung im Endverkauf: Zu viele Fehldiagnosen

Kunden von Fachbetrieben werden bei Pflanzenschutzfragen oft nicht gut beraten, weil das Personal eine falsche Diagnose bei Pflanzenkrankheiten und Schädlingen stellt.
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Das berichtet die Ulmer-Fachzeitschrift „Grüner Markt“ in ihrer Mai-Ausgabe. Der Autor stützt sich auf eigene Tests in den Verkaufsstellen. Er ist Pflanzenschutzexperte und gab sich in den Gärtnereien als zu beratender Kunde aus. Die Ergebnisse aus den rund 90 Beratungsgesprächen innerhalb der letzten zwei Jahre hielt er schriftlich fest. Sie ähneln den Erfahrungen aus seiner zwanzigjährigen Berufspraxis. Sein Fazit: 
- Die Pflanzenschutzkenntnisse des Verkaufspersonals im gärtnerischen Einzelhandel sind überwiegend schwach bis mäßig und allgemein verbesserungswürdig. Verkäufer mit fundiertem Wissen sind eher die Ausnahme.
- Das Verkaufspersonal schaute zum Teil in Büchern oder
auf Pflanzenschutzmittelverpackungen nach. Dies führte aber nicht unbedingt zum Ziel. Elektronische Medien wurden nicht genutzt.
- Fast alle befragten Mitarbeiter waren im Beratungsgespräch ausgesprochen freundlich, hilfsbereit und engagiert. 
- Weiterbildungsangebote gibt es genügend. Die verantwortlichen Führungskräfte sollten diese nutzen und ihre Mitarbeiter zu solchen Veranstaltungen schicken. cvf

www.dega.de, 3. Mai 2006
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