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Pflanzen-Neurobiologie: Lernzellen in Olivenbäumen

Forscher des Internationalen Laboratoriums für Pflanzen-Neurobiologie in Florenz haben Zellen ausgemacht, die in der Lage sein sollen, mit anderen Pflanzen Informationen auszutauschen.
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Darüber berichtete Deutschlandradio in der Sendung Forschung Aktuell am 12. April.
Die Forscher hätten in Wurzelspitzen des Ölbaums Zellen entdeckt, die über Botenstoffe Informationen an Pflanzen der gleichen Spezies weitergeben können. Damit sollen Pflanzen eine Vielzahl von Informationen austauschen können, beispielsweise über einen drohenden Insektenbefall.
Weil die Zellen in den Wurzeln neuronale Funktionen wahrnehmen, könne man sie auch als Gehirn der Pflanzen bezeichnen. Die Größe des „Gehirn“-Wurzelteils falle unterschiedlich aus.
Ziel der Forscher ist, die Erkenntnisse für die Entwicklung anpassungsfähiger Nutzpflanzen einzusetzen. ck

www.dega.de, 3. Mai 2006
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