Azercaner besuchten polnische Unternehmen
Eine Gruppe von Azerca-Gärtnern der Sondergruppe Azerca und des Beratungsringes
Azerca Nord haben vom 2. bis 6. August Gartenbaubetriebe in Polen besichtigt.
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Die Rundreise mit einem Bus von Krakau über Lodz nach Warschau führte in sehr unterschiedliche Betriebe. Die Gruppe besuchten einen Großmarkt in Warschau und acht Gartenbaubetriebe mit Baumschulkulturen über Topfpflanzen bis hin zum Schnittblumenanbau. Auch ein großes Gartencenter mit Gastronomie wurde angeschaut.
Grundsätzlich stellten die Experten fest, dass viele Unternehmen in Polen mittlerweile Standards aus Deutschland und den Niederlanden übernommen haben und technisch überwiegend auf neuestem Stand sind oder sich in diese Richtung entwickeln.
In den meisten Unternehmen mit Callunenproduktion ist diese Kultur noch kein wesentliches wirtschaftliches Standbein. Die besichtigten Qualitäten entsprachen - mit wenigen Ausnahmen – nicht den deutschen Anforderungen. Das ist den Betriebsinhabern und Kulturleitern
jedoch bewusst. In den kommenden Jahren ist deshalb mit einer Verbesserung der von dort auf den Markt kommenden Heidepflanzen zu rechnen.
Ein Teil der Betriebe mit Callunenproduktion hat sich in den vergangenen Jahren mit den im Anbau befindlichen Baumschulartikeln in Töpfen auf den Export in Richtung Osten (Russland, Ukraine, Baltikum) eingestellt. Andere haben ihren Absatz über eigenen Endverkauf oder Vertriebsstellen im eigenen Land ausgebaut, wobei der Absatzmarkt besonders um Warschau, als einwohnerstärkster Stadt Polens (1,8 Mio. Einwohner), stark umkämpft wird.
Für Blumen und Zierpflanzen gibt es in Polen Großmärkte, ähnlich denen in Deutschland, aber auch regionale Märkte wie den von der Azerca-Gruppe besuchten Warschauer Blumengroßmarkt. Dort besteht nicht nur für den Fachkunden die Möglichkeit des Einkaufs. Mit einem relativ geringen Preisaufschlag haben auch Privatkunden die Möglichkeit, sich mit Schnittblumen und Topfpflanzen zu versorgen.
Der Export nach Deutschland und in die Länder der EU ist in der Regel Großbetrieben vorbehalten und meist auf Jungpflanzen beschränkt.
ZVG
Grundsätzlich stellten die Experten fest, dass viele Unternehmen in Polen mittlerweile Standards aus Deutschland und den Niederlanden übernommen haben und technisch überwiegend auf neuestem Stand sind oder sich in diese Richtung entwickeln.
In den meisten Unternehmen mit Callunenproduktion ist diese Kultur noch kein wesentliches wirtschaftliches Standbein. Die besichtigten Qualitäten entsprachen - mit wenigen Ausnahmen – nicht den deutschen Anforderungen. Das ist den Betriebsinhabern und Kulturleitern
jedoch bewusst. In den kommenden Jahren ist deshalb mit einer Verbesserung der von dort auf den Markt kommenden Heidepflanzen zu rechnen.
Ein Teil der Betriebe mit Callunenproduktion hat sich in den vergangenen Jahren mit den im Anbau befindlichen Baumschulartikeln in Töpfen auf den Export in Richtung Osten (Russland, Ukraine, Baltikum) eingestellt. Andere haben ihren Absatz über eigenen Endverkauf oder Vertriebsstellen im eigenen Land ausgebaut, wobei der Absatzmarkt besonders um Warschau, als einwohnerstärkster Stadt Polens (1,8 Mio. Einwohner), stark umkämpft wird.
Für Blumen und Zierpflanzen gibt es in Polen Großmärkte, ähnlich denen in Deutschland, aber auch regionale Märkte wie den von der Azerca-Gruppe besuchten Warschauer Blumengroßmarkt. Dort besteht nicht nur für den Fachkunden die Möglichkeit des Einkaufs. Mit einem relativ geringen Preisaufschlag haben auch Privatkunden die Möglichkeit, sich mit Schnittblumen und Topfpflanzen zu versorgen.
Der Export nach Deutschland und in die Länder der EU ist in der Regel Großbetrieben vorbehalten und meist auf Jungpflanzen beschränkt.
ZVG
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