Veitshöchheim: 700 Besucher bei der Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen
Viele Verbraucher wünschen sich von ihren Gärtnern mehr Informationen zum biologischen Pflanzenschutz. Das geht aus einer Umfrage unter 449 Besuchern des Tages der offenen Tür der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim hervor, gab Zierpflanzenexpertin Eva-Maria Geiger bei der Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen bekannt. Damit erreichten die Verbraucherwünsche soviele Gärtner-Ohren wie noch nie: Mehr als 450 Besucher lauschten den Vorträgen in den Mainfrankensälen.
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Insgesamt besuchten im Rahmen der Fachtagung rund 700 Gärtner die Versuchsflächen der LWG und die Stände der 35 international renommierten Jungpflanzenfirmen. Die Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen ist die bestbesuchte ihrer Art in Deutschland und nach Aussage der Jungpflanzenfirmen auch die wichtigste. Die Gäste kommen aus ganz Deutschland, aus Österreich, der Schweiz und aus Norditalien. In diesem Jahr waren sogar Züchter aus Kalifornien da.
Mit dem Wunsch nach gesunden Pflanzen und ihrer giftfreien Produktion rennen die Verbraucher bei den Profigärtnern offene Türen ein, wie der überaus gute Besuch der Tagung zeigte. Denn das Thema „Kulturmanagement optimieren“ beinhaltete auch Strategien für gesunde Pflanzen, ihre optimale Ernährung und nachhaltige Produktion. „Dazu gehören zum Beispiel umweltverträgliche Kulturführungen, der Einsatz von Nützlingen und Stärkungsmitteln, die optimale Klimatisierung der Gewächshauser und eine individuell abgestimmte Ernährung der unterschiedlichen Zierpflanzenkulturen,“ erklärte Geiger und betonte: „Der Trend zielt eindeutig auf die Produktion von wirklich gesunden Pflanzen. Denn wir wissen inzwischen, dass Pflanzen ohne Stress in der Regel kaum belastet mit Krankheiten und Schädlingen sind. Sie kommen mit einem Minimum an Pflanzenschutz aus.“
Eine große Zukunft prophezeite Geiger den sogenannten Kombipots. „Die beim Tag der offenen Türe der Landesanstalt vorgestellten Beispiele fanden großes Echo bei den Verbrauchern,“ stellte Geiger die Neuheiten vor. Bei den Kombipots werden unterschiedliche Zierpflanzen schon als Jungpflanzen zu einer ansprechenden Kombination zusammengepflanzt. Weil die gewählten Sorten sorgfältig auf Wuchshöhe, Farbenspiel, Blühtermin und Pflegeansprüche abgestimmt sind, ergibt sich ein sehr harmonisches Bild.
Insgesamt besuchten im Rahmen der Fachtagung rund 700 Gärtner die Versuchsflächen der LWG und die Stände der 35 international renommierten Jungpflanzenfirmen. Mehr als 450 Gärtner lauschten den Vorträgen in den Mainfrankensälen.
LWG
Mit dem Wunsch nach gesunden Pflanzen und ihrer giftfreien Produktion rennen die Verbraucher bei den Profigärtnern offene Türen ein, wie der überaus gute Besuch der Tagung zeigte. Denn das Thema „Kulturmanagement optimieren“ beinhaltete auch Strategien für gesunde Pflanzen, ihre optimale Ernährung und nachhaltige Produktion. „Dazu gehören zum Beispiel umweltverträgliche Kulturführungen, der Einsatz von Nützlingen und Stärkungsmitteln, die optimale Klimatisierung der Gewächshauser und eine individuell abgestimmte Ernährung der unterschiedlichen Zierpflanzenkulturen,“ erklärte Geiger und betonte: „Der Trend zielt eindeutig auf die Produktion von wirklich gesunden Pflanzen. Denn wir wissen inzwischen, dass Pflanzen ohne Stress in der Regel kaum belastet mit Krankheiten und Schädlingen sind. Sie kommen mit einem Minimum an Pflanzenschutz aus.“
Eine große Zukunft prophezeite Geiger den sogenannten Kombipots. „Die beim Tag der offenen Türe der Landesanstalt vorgestellten Beispiele fanden großes Echo bei den Verbrauchern,“ stellte Geiger die Neuheiten vor. Bei den Kombipots werden unterschiedliche Zierpflanzen schon als Jungpflanzen zu einer ansprechenden Kombination zusammengepflanzt. Weil die gewählten Sorten sorgfältig auf Wuchshöhe, Farbenspiel, Blühtermin und Pflegeansprüche abgestimmt sind, ergibt sich ein sehr harmonisches Bild.
Insgesamt besuchten im Rahmen der Fachtagung rund 700 Gärtner die Versuchsflächen der LWG und die Stände der 35 international renommierten Jungpflanzenfirmen. Mehr als 450 Gärtner lauschten den Vorträgen in den Mainfrankensälen.
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