FloraHolland: Pflanzen per Zug durch Europa
Ende Juni, Anfang Juli wurde im Rail Service Centre in Rotterdam ein Zug Richtung Mailand mit Containern voller Pflanzen beladen. In Mailand wurden die Container nach ihrer Ankunft, 31 Stunden später, zum Weitertransport an die Kunden auf einen Lkw umgeladen.
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FloraHolland ist Initiator und Organisator dieses ersten Pilotversuches des "GreenRail"-Projekts. In diesem Projekt organisiert das Unternehmen gemeinsam mit dem niederländischen Branchenverband für Exporteure (VGB) einige Pilotversuche zum Bahntransport von Pflanzen auf konventionellen Bahnverbindungen nach Italien, Rumänien und Polen.
Der Bahntransport ist auf Grund der steigenden Kosten beim Straßentransport, der zunehmenden Beschränkungen von Lenk- und Ruhezeiten sowie der zunehmenden Staubildung eine effektiv billigere Option für den Transport von Zierpflanzenprodukten. Außerdem verringert sich der CO2-Ausstoß für die Fahrt von Rotterdam nach Mailand aller Voraussicht nach um 50 % Prozent.
FloraHolland will mit dieser Initiative im Interesse der Züchter und des Handels die Position der Niederlande als internationale Drehscheibe des Zierpflanzensektors verstärken, indem es durch den Bahntransport die Logistikosten vermindert. Am Projekt beteiligen sich neun Pflanzenexporteure.
Die Pflanzen werden in einem "Reefeer"-Container transportiert. Dieser Container wird durch eine eingebaute Diesel-Elektrik-Einheit konditioniert. Darüber hinaus ist der Container mit einem GPS/GPRS-System ausgestattet, das Informationen über den Aufenthaltsort des Containers und die Temperaturbedingungen im Container zur Verfügung stellt.
Ab sofort verlässt jede Woche ein Container mit Pflanzen per Bahn die Niederlande in Richtung Mailand. Im Herbst startet auch ein Pilotversuch mit sechs Pflanzencontainern nach Rumänien. Anfang 2010 folgt ein Pilotversuch mit vier Containern Richtung Polen. Im März 2010 wird das Projekt abgeschlossen und ausgewertet.
Im Projekt GreenRail arbeiten über dreißig Zierpflanzenunternehmen, Spediteure, logistische Dienstleister und Forschungseinrichtungen zusammen.
FloraHolland
Der Bahntransport ist auf Grund der steigenden Kosten beim Straßentransport, der zunehmenden Beschränkungen von Lenk- und Ruhezeiten sowie der zunehmenden Staubildung eine effektiv billigere Option für den Transport von Zierpflanzenprodukten. Außerdem verringert sich der CO2-Ausstoß für die Fahrt von Rotterdam nach Mailand aller Voraussicht nach um 50 % Prozent.
FloraHolland will mit dieser Initiative im Interesse der Züchter und des Handels die Position der Niederlande als internationale Drehscheibe des Zierpflanzensektors verstärken, indem es durch den Bahntransport die Logistikosten vermindert. Am Projekt beteiligen sich neun Pflanzenexporteure.
Die Pflanzen werden in einem "Reefeer"-Container transportiert. Dieser Container wird durch eine eingebaute Diesel-Elektrik-Einheit konditioniert. Darüber hinaus ist der Container mit einem GPS/GPRS-System ausgestattet, das Informationen über den Aufenthaltsort des Containers und die Temperaturbedingungen im Container zur Verfügung stellt.
Ab sofort verlässt jede Woche ein Container mit Pflanzen per Bahn die Niederlande in Richtung Mailand. Im Herbst startet auch ein Pilotversuch mit sechs Pflanzencontainern nach Rumänien. Anfang 2010 folgt ein Pilotversuch mit vier Containern Richtung Polen. Im März 2010 wird das Projekt abgeschlossen und ausgewertet.
Im Projekt GreenRail arbeiten über dreißig Zierpflanzenunternehmen, Spediteure, logistische Dienstleister und Forschungseinrichtungen zusammen.
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