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BVE: Kreative Strategien für bewegte Zeiten

Auf der Tagung des Bundesverbands der Einzelhandelsgärtner (BVE) vom 23. bis 25. Juni in Heppenheim ging es um Strategien, mit denen Unternehmer auch in schweren Zeiten am Markt bestehen können. Schwerpunkte waren Kommunikation, Sortimentsauswahl und Fördermöglichkeiten im gewerblichen Gartenbau.
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Bei einer Führung durch die Heppenheimer Altstadt mit ihren Scherenschnittlaternen erfuhren die Teilnehmer der BVE-Tagung viel über die hessische Sagenwelt
Bei einer Führung durch die Heppenheimer Altstadt mit ihren Scherenschnittlaternen erfuhren die Teilnehmer der BVE-Tagung viel über die hessische SagenweltHuber
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Die Tagung des BVE startete mit der Vorstandssitzung am Dienstag. Den Kern der Veranstaltung bildete der Mittwoch. Jürgen Herrmannsdörfer, BVE-Vorsitzender, ließ die Teilnehmer beim Jahresbericht an den Entwicklungen der Branche und der Arbeit des Verbandes teilhaben. Er betonte, wie wichtig ein gemeinsames Marketing sei, um beim Verbraucher „in Auge und Ohr zu sein“.

Aus- und Weiterbildung fördern
Herrmannsdörfer erinnerte an die große Bedeutung von Aus- und Weiterbildung in den Betrieben. Fachwissen dürfe nicht verloren gehen. Azubis von heute seien die Fachkräfte von morgen. Der BVE-Vorsitzende verwies auf die beiden Arbeitsunterlagen „Leitlinien für Mitarbeiter der Einzelhandelsgärtnerei“ und „Mitarbeiterfördergespräch“, die vom ZVG als Hilfestellung in der Mitarbeiterführung erarbeitet wurden.

Fachvorträge gaben Orientierungshilfe
Mehrere Referenten machten den Gärtnern Mut, sich den Herausforderungen des Marktes zu stellen. „Entertrainer“ Alexander Munke, Ronnenberg, deutete die Abkürzung „LMAA“ neu mit: „Lächle mehr am Arbeitsplatz“. Der Unternehmensberater Jürgen Forster, Frankfurt, empfahl, Fördergelder nur für lohnende Investitionen in Anspruch zu nehmen und nicht allein deshalb, um das Geld zu bekommen.

Auch die Floristen kamen nicht zu kurz. Floristmeister Markus Füssl zeigte in einem Kreativ-Workshop, wie man mit Filz Sträuße und Gestecke aufpeppen kann.


Die Pausen zwischen den Vorträgen und das attraktive Abendprogramm zur Tagung bot den Teilnehmern genug Möglichkeit sich fachlich auszutauschen und über die Anregungen aus der Vorträgen zu sprechen. Die Gäste konnten so frisch motiviert den Heimweg antreten.


Sylvia Huber

 

(c) DEGA P & H online

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