Schulgartenarbeit im Fokus
Ein Kreis von sieben Fachleuten kümmert sich künftig um die Belange und Ziele der
„BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten“ (BAGS).
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Es sind dies Professor Dr. Steffen Wittkowske (Vorsitz), Hochschule Vechta; Professor Dr. Michael Gebauer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Auguste Kuschnerow, Leiterin August-Heyn-Gartenarbeitsschule Berlin-
Neukölln; Professor Dr. Hans-Joachim Lehnert, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Leiter
des ökologischen Lehrgartens Frank Müller, Präsidiumsmitglied Bundesverband Deutscher Gartenfreunde; Gabi Neuhaus-Närmann, Schulbiologiezentrum Hannover; sowie Lioba Triquart,
Referentin für Kulturelle Bildung, Schulübergreifende Angelegenheiten, Heimatpflege im
Sächsischen Staatministerium für Kultus.
Eingebettet in die dreitägige Veranstaltung im Juni an der Hochschule Vechta, beschloss die "BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten“ bei ihrer gut besuchten Jahrestagung eine Neuausrichtung unter dem Dach der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft
1822 e.V. (DGG).
Geprägt von Offenheit, Sachlichkeit, Optimismus und neuen Ideen wurde an allen drei Tagen der Schulgartenarbeit intensiv Vorschub geleistet. Während sich die Mitglieder der BAGS einen ganzen Tag lang über ihre Struktur und inhaltliche Arbeit auseinandersetzen,
konfrontierten am nächsten Tag die Professoren Wittkowske, Lehnert und Pütz (Vechta) sowie Jürgen Drieling von der Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Niedersachsen e.V. weit über hundert Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und
Pädagogen sowie zahlreiche weitere Interessierte mit zukunftsorientierten Projekten zum
Umgehen mit Natur im Garten. Sie untermauerten die Bedeutung der Schulgartenarbeit, beginnend
an den Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und Pädagogen sowie in der praktischen Umsetzung mit Kindern sowie Schülerinnen und Schülern
an den jeweiligen Einrichtungen und in allen Altersklassen.
Gefragt waren auch die Workshops für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag, zum Beispiel die Planung und gemeinsame Organisation eines Schulgartens,
Wild- und Küchenkräuter im Unterricht, Pflanzenbestimmungen und die Arbeit im neuen Forschungsarten Vechta, der mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) angelegt werden konnte.
Gemeinsam will man dafür Sorge tragen, dass sich die BAGS in allen Bundesländern als Motor in Sachen Schulgartenarbeit etablieren kann. Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. und die „BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten“ als Multiplikator
für den Schulgarten arbeiten an „Wegen zur Naturerziehung“, denen sich die DGG in Priorität
verschrieben hat, eng zusammen. Nicht zuletzt sollen auch empirische Daten aus der wissenschaftlichen Begleitforschung an den Universitäten und Hochschulen die Bedeutung und die besonderen Chancen des Unterrichts im Schulgarten unterstreichen.
DGG
Neukölln; Professor Dr. Hans-Joachim Lehnert, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Leiter
des ökologischen Lehrgartens Frank Müller, Präsidiumsmitglied Bundesverband Deutscher Gartenfreunde; Gabi Neuhaus-Närmann, Schulbiologiezentrum Hannover; sowie Lioba Triquart,
Referentin für Kulturelle Bildung, Schulübergreifende Angelegenheiten, Heimatpflege im
Sächsischen Staatministerium für Kultus.
Eingebettet in die dreitägige Veranstaltung im Juni an der Hochschule Vechta, beschloss die "BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten“ bei ihrer gut besuchten Jahrestagung eine Neuausrichtung unter dem Dach der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft
1822 e.V. (DGG).
Geprägt von Offenheit, Sachlichkeit, Optimismus und neuen Ideen wurde an allen drei Tagen der Schulgartenarbeit intensiv Vorschub geleistet. Während sich die Mitglieder der BAGS einen ganzen Tag lang über ihre Struktur und inhaltliche Arbeit auseinandersetzen,
konfrontierten am nächsten Tag die Professoren Wittkowske, Lehnert und Pütz (Vechta) sowie Jürgen Drieling von der Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Niedersachsen e.V. weit über hundert Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und
Pädagogen sowie zahlreiche weitere Interessierte mit zukunftsorientierten Projekten zum
Umgehen mit Natur im Garten. Sie untermauerten die Bedeutung der Schulgartenarbeit, beginnend
an den Ausbildungsstätten für Erzieherinnen und Erzieher, Pädagoginnen und Pädagogen sowie in der praktischen Umsetzung mit Kindern sowie Schülerinnen und Schülern
an den jeweiligen Einrichtungen und in allen Altersklassen.
Gefragt waren auch die Workshops für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag, zum Beispiel die Planung und gemeinsame Organisation eines Schulgartens,
Wild- und Küchenkräuter im Unterricht, Pflanzenbestimmungen und die Arbeit im neuen Forschungsarten Vechta, der mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) angelegt werden konnte.
Gemeinsam will man dafür Sorge tragen, dass sich die BAGS in allen Bundesländern als Motor in Sachen Schulgartenarbeit etablieren kann. Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. und die „BundesArbeitsGemeinschaft Schulgarten“ als Multiplikator
für den Schulgarten arbeiten an „Wegen zur Naturerziehung“, denen sich die DGG in Priorität
verschrieben hat, eng zusammen. Nicht zuletzt sollen auch empirische Daten aus der wissenschaftlichen Begleitforschung an den Universitäten und Hochschulen die Bedeutung und die besonderen Chancen des Unterrichts im Schulgarten unterstreichen.
DGG
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