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    Niederlande: Zierpflanzengärtner setzen mehr auf biologisch-integrierten Pflanzenschutz

    Die überwiegende Mehrheit der Gärtner in den Niederlanden teilt die Ansicht, dass integrierter Pflanzenschutz am effektivsten und umweltfreundlichsten ist.
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    Beim integrierten Pflanzenschutz geht es darum, den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel so gering wie möglich zu halten. Kulturwechsel, Hygienemaßnahmen, wie Fußbecken und Besucherjacken, sowie der Einsatz von Insekten als natürliche Feinde sind die Mittel, die eingesetzt werden, um dafür zu sorgen, dass das Ausbringen chemischer Pflanzenschutzmittel nur als korrigierende Maßnahme notwendig ist. Eine durch die Productschap Tuinbouw finanzierte Untersuchung zum Einsatz integrierter Pflanzenschutzmaßnahmen zeigt, dass eine Vielzahl der Gärtner in den vergangenen Jahren damit begonnen hat, umweltschonender zu arbeiten. Im Zeitraum zwischen 2007 und Ende 2008 zeigte sich beispielsweise, dass der Prozentsatz der Chrysanthemengärtner, die Nutzinsekten einsetzte, von 81 auf 92 Prozent gestiegen ist. Inzwischen setzen auch bereits 92 Prozent der Rosengärtner natürliche Feinde ein, Anfang 2007 waren es noch 68 Prozent. Im gesamten Schnittblumenanbau arbeiten inzwischen 90 Prozent der Betriebe aktiv mit dem Einsatz natürlicher Feinde. Im Topfpflanzensektor ist der Einsatz von Insekten weniger weit verbreitet. Allerdings werden auch hier zunehmend Methoden des biologischen Pflanzenschutzes eingesetzt. Quelle: strateeg.groeiservice.nl/ BBH
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