FloraHolland zieht positive Bilanz für 2008
Ungeachtet des Wirtschaftsrückgangs schloss die Blumenversteigerung FloraHolland das Geschäftsjahr 2008 mit einem positiven Ergebnis ab. Der Versteigerungsumsatz stieg im vergangenen Jahr um 0,3% auf rund 4 Milliarden Euro. Das erste Quartal des Jahres 2009 verlief für den Zierpflanzensektor allerdings weniger positiv. Der Versteigerungsumsatz wies bis Anfang Mai einen Rückgang von 8% auf.
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2008 konnte eine weitere Umsatzverschiebung festgestellt werden. Über die Versteigerungsuhren der sechs Marktplätze von FloraHolland (Aalsmeer, Naaldwijk, Rijnsburg, Venlo, Bleiswijk und Eelde) wurde im Jahr 2008 beinahe 2% weniger verkauft. Der Terminverkauf über die Vermittlungsorganisation FloraHolland Connect nahm dagegen um 4,6% zu.
Die Produktgruppe Zimmerpflanzen verzeichnete einen Umsatzanstieg von 6,6% bei einem Volumenwachstum von 6,1%. Der Blumenumsatz verringerte sich um 2,9%, bei einer Volumensteigerung von 1%.
Exporteure, (Groß)Händler, Floristen und Supermärkte kauften bei FloraHolland 2008 ungefähr 11 Milliarden Schnittblumen und mehr als 1 Milliarde Zimmer- und Gartenpflanzen. Mit Ausnahme einiger Exportbestimmungen, vor allem dem Vereinigten Königreich, zeichnete der Währungskurs für die Stagnation verantwortlich. „Die Stärke des Euro macht Blumen und Pflanzen auf einigen Absatzmärkten auch in diesem Jahr wieder teurer. Unsere Exporteure merken das deutlich“, sagte der Finanz-Geschäftsführer Erik Leeuwaarden.
Die Zahlungssicherheit der Versteigerung sorgt für niederländische als auch für ausländische Lieferanten bei den sechs Marktplätzen von FloraHolland gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Stabilität.
FloraHolland hat den Haushaltsplan für 2009 angepasst. Die Versteigerung spart in diesem Jahr beinahe 15 Millionen Euro ein, um zurückbleibende Einkünfte zu kompensieren. Der Ausgangspunkt ist, dass erzwungene Kündigungen vermieden werden. Zur Senkung der Versteigerungs- und Kettenkosten führt die Genossenschaft einige tief greifende Veränderungen durch. Ziel ist es, dass die Niederlande als internationale Drehscheibe des Zierpflanzensektors attraktiv und bezahlbar bleiben. Diese Strukturmaßnahmen basieren auf Qualitätsverbesserungen des Systems und resultieren in einer Senkung der Kettenkosten. Bei der Versteigerung führen sie zu einer jährlichen Einsparung von circa 6 Millionen Euro.
Einige der Veränderungen gehörten bereits zur Strategiepolitik des Jahres 2008, FloraHolland beschleunigt jetzt deren Umsetzung. Schwerpunkte sind dabei die Virtualisierung der Transaktionen und die Beschleunigung der Bildversteigerung (bei der Blumen und Pflanzen nicht länger selbst vor der Versteigerungsuhr präsentiert werden), die Anschärfung der Qualitätspolitik sowie eine weitere Flexibilisierung der Versteigerungslogistik. In Testprojekten wurden logistische Innovationen erprobt, die zu einer Umsetzung einer sich an der Nachfrage orientierenden Logistik führen soll.
Ungeachtet eines Rückgangs der Gesamtinvestitionen führt die Versteigerungsorganisation die Investitionen in Projekte, die zu einer Verringerung der Kettenkosten führen sollen, weiter fort. Ein diesbezügliches Beispiel ist die Entwicklung eines einheitlichen Stapelwagens. Die Kontinuität der Grundprozesse und bessere kommerzielle Dienstleistungen (wie persönlicher Verkauf für Züchter und neue Absatzsysteme wie FloraHolland e-Trade und PlantConnect.nl) bleiben essenziell. Gemeinsam mit den Kettenpartnern arbeitet die Versteigerungsgenossenschaft an besseren, standardisierten Logistik- und ICT-Systemen. Mit neuen logistischen Dienstleistungen für Blumenproduzenten in Afrika und Lateinamerika leistet die Versteigerung unter anderem einen Beitrag zu niedrigeren Frachtkosten. FloraHolland stärkt somit ihre Position innerhalb der internationalen Produktströme. FloraHolland
Die Produktgruppe Zimmerpflanzen verzeichnete einen Umsatzanstieg von 6,6% bei einem Volumenwachstum von 6,1%. Der Blumenumsatz verringerte sich um 2,9%, bei einer Volumensteigerung von 1%.
Exporteure, (Groß)Händler, Floristen und Supermärkte kauften bei FloraHolland 2008 ungefähr 11 Milliarden Schnittblumen und mehr als 1 Milliarde Zimmer- und Gartenpflanzen. Mit Ausnahme einiger Exportbestimmungen, vor allem dem Vereinigten Königreich, zeichnete der Währungskurs für die Stagnation verantwortlich. „Die Stärke des Euro macht Blumen und Pflanzen auf einigen Absatzmärkten auch in diesem Jahr wieder teurer. Unsere Exporteure merken das deutlich“, sagte der Finanz-Geschäftsführer Erik Leeuwaarden.
Die Zahlungssicherheit der Versteigerung sorgt für niederländische als auch für ausländische Lieferanten bei den sechs Marktplätzen von FloraHolland gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Stabilität.
FloraHolland hat den Haushaltsplan für 2009 angepasst. Die Versteigerung spart in diesem Jahr beinahe 15 Millionen Euro ein, um zurückbleibende Einkünfte zu kompensieren. Der Ausgangspunkt ist, dass erzwungene Kündigungen vermieden werden. Zur Senkung der Versteigerungs- und Kettenkosten führt die Genossenschaft einige tief greifende Veränderungen durch. Ziel ist es, dass die Niederlande als internationale Drehscheibe des Zierpflanzensektors attraktiv und bezahlbar bleiben. Diese Strukturmaßnahmen basieren auf Qualitätsverbesserungen des Systems und resultieren in einer Senkung der Kettenkosten. Bei der Versteigerung führen sie zu einer jährlichen Einsparung von circa 6 Millionen Euro.
Einige der Veränderungen gehörten bereits zur Strategiepolitik des Jahres 2008, FloraHolland beschleunigt jetzt deren Umsetzung. Schwerpunkte sind dabei die Virtualisierung der Transaktionen und die Beschleunigung der Bildversteigerung (bei der Blumen und Pflanzen nicht länger selbst vor der Versteigerungsuhr präsentiert werden), die Anschärfung der Qualitätspolitik sowie eine weitere Flexibilisierung der Versteigerungslogistik. In Testprojekten wurden logistische Innovationen erprobt, die zu einer Umsetzung einer sich an der Nachfrage orientierenden Logistik führen soll.
Ungeachtet eines Rückgangs der Gesamtinvestitionen führt die Versteigerungsorganisation die Investitionen in Projekte, die zu einer Verringerung der Kettenkosten führen sollen, weiter fort. Ein diesbezügliches Beispiel ist die Entwicklung eines einheitlichen Stapelwagens. Die Kontinuität der Grundprozesse und bessere kommerzielle Dienstleistungen (wie persönlicher Verkauf für Züchter und neue Absatzsysteme wie FloraHolland e-Trade und PlantConnect.nl) bleiben essenziell. Gemeinsam mit den Kettenpartnern arbeitet die Versteigerungsgenossenschaft an besseren, standardisierten Logistik- und ICT-Systemen. Mit neuen logistischen Dienstleistungen für Blumenproduzenten in Afrika und Lateinamerika leistet die Versteigerung unter anderem einen Beitrag zu niedrigeren Frachtkosten. FloraHolland stärkt somit ihre Position innerhalb der internationalen Produktströme. FloraHolland
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