IPM 2011: „Energie macht Zukunft“ – Lehrschau des Infocenters Gartenbau
Innovative und zukunftsweisende Entwicklungen im Gartenbau zeigt die Lehrschau
auf der IPM 2011 vom 25. bis 28. Januar in Essen. Unter dem Leitthema „Energie
macht Zukunft“ stellen Lehr- und Versuchsanstalten, Hochschulen und Universitäten
und andere Forschungseinrichtungen in der Halle 1a, Green City, Infocenter Gartenbau, die Entwicklungen aus den Bereichen Energienutzung,
Energieeffizienz und neue an die Energiekonzepte angepassten Kulturverfahren im
Gartenbau vor.
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Organisiert wird die Lehrschau vom KTBL und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Die Themen im Bereich Energienutzung erstrecken sich vom Einsatz von Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen hin zur Nutzung der Geothermie. Die Forschungsanstalt Geisenheim und die Universität in Wageningen (NL) präsentieren Ergebnisse der Untersuchungen zum Einsatz von Fresnellinsen in der Gewächshausbedachung. Die Lehr- und Versuchsanstalt Heidelberg wird das Konzept ihres neuen Forschungsvorhabens zur Geothermienutzung vorstellen.
Das Gartenbauzentrum Straelen der Landwirtschaftskammer NRW, das Forschungszentrum Jülich und die Hochschule Osnabrück erläutern Projekte des Themenschwerpunkts Energieeffizienz. Hier können sich Interessierte beispielsweise über die Notwendigkeit eines Sensorchecks informieren. Ebenso wird der Einfluss neuer Dacheindeckungen wie Wärmeschutzglas oder Glas-Folienkombinationen auf die Reduzierung des Energieverbrauchs eines Gewächshauses vorgestellt. Auch die Frage zum Einsatz eines Tagesenergieschirms wird zur Diskussion gestellt.
Der Forschungsverbund „Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus – ZINEG“ präsentiert erste Untersuchungen der Forschungsschwerpunkte „geschlossene Betriebsweise von Gewächshäusern“ aus Berlin, „maximale Wärmedämmung von Gewächshäusern“ aus Hannover und die „CO2-neutrale Energieversorgung von Gewächshäusern“ aus München und Neustadt an der Weinstraße. Die ökonomischen Betrachtungen und Untersuchungen zur Akzeptanz in der Praxis des ZINEG-Konzeptes werden von der Humboldt Universität zu Berlin und des Zentrums für Betriebswirtschaft im Gartenbau vorgestellt.
Weitere Beiträge der Lehrschau sind die angepassten Kulturverfahren der Wageningen University and Research und das KLIPA-Projekt der Hochschule Osnabrück, das die mögliche Nutzung des Klimacomputers als Bewertungssystems für den Kulturverlauf ermöglicht. Das Energieportal wird 2011 in die Lehrschau integriert und rundet das Thema „Energie macht Zukunft“ ab.
Begleitend zur Lehrschau erscheint das KTBL-Heft „Energie macht Zukunft – Konzepte für den optimierten Energieeinsatz im Gartenbau“.
Quelle: KTBL
(c) DEGA online 12. Januar 2011
Die Themen im Bereich Energienutzung erstrecken sich vom Einsatz von Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen hin zur Nutzung der Geothermie. Die Forschungsanstalt Geisenheim und die Universität in Wageningen (NL) präsentieren Ergebnisse der Untersuchungen zum Einsatz von Fresnellinsen in der Gewächshausbedachung. Die Lehr- und Versuchsanstalt Heidelberg wird das Konzept ihres neuen Forschungsvorhabens zur Geothermienutzung vorstellen.
Das Gartenbauzentrum Straelen der Landwirtschaftskammer NRW, das Forschungszentrum Jülich und die Hochschule Osnabrück erläutern Projekte des Themenschwerpunkts Energieeffizienz. Hier können sich Interessierte beispielsweise über die Notwendigkeit eines Sensorchecks informieren. Ebenso wird der Einfluss neuer Dacheindeckungen wie Wärmeschutzglas oder Glas-Folienkombinationen auf die Reduzierung des Energieverbrauchs eines Gewächshauses vorgestellt. Auch die Frage zum Einsatz eines Tagesenergieschirms wird zur Diskussion gestellt.
Der Forschungsverbund „Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus – ZINEG“ präsentiert erste Untersuchungen der Forschungsschwerpunkte „geschlossene Betriebsweise von Gewächshäusern“ aus Berlin, „maximale Wärmedämmung von Gewächshäusern“ aus Hannover und die „CO2-neutrale Energieversorgung von Gewächshäusern“ aus München und Neustadt an der Weinstraße. Die ökonomischen Betrachtungen und Untersuchungen zur Akzeptanz in der Praxis des ZINEG-Konzeptes werden von der Humboldt Universität zu Berlin und des Zentrums für Betriebswirtschaft im Gartenbau vorgestellt.
Weitere Beiträge der Lehrschau sind die angepassten Kulturverfahren der Wageningen University and Research und das KLIPA-Projekt der Hochschule Osnabrück, das die mögliche Nutzung des Klimacomputers als Bewertungssystems für den Kulturverlauf ermöglicht. Das Energieportal wird 2011 in die Lehrschau integriert und rundet das Thema „Energie macht Zukunft“ ab.
Begleitend zur Lehrschau erscheint das KTBL-Heft „Energie macht Zukunft – Konzepte für den optimierten Energieeinsatz im Gartenbau“.
Quelle: KTBL
(c) DEGA online 12. Januar 2011
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