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Köln

50 Jahre Genossenschaft der Friedhofsgärtner

Die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Die Kölner suchten zu diesem Anlass den Kontakt zur Öffentlichkeit.

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Eine Aktion war die Verleihung des 1. „Ginkgo-Preises“ an Kölns Grünausschussvorsitzenden Götz Bacher. Der „Ginkgo“ soll in jedem zweiten Jahr an eine Persönlichkeit vergeben werden, die sich um die Friedhofskultur in Köln verdient gemacht hat. „Leere Gottesäcker oder lebendige Erinnerungen?“ war Titel der zweiten öffentlichen Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Talk am Dom“.

Auf dem Friedhof „Melaten“ ging das erste gärtnerbetreute Grabfeld in Köln unter dem Namen „Bestattungsgärten“ seiner Fertigstellung entgegen.

Die Arbeit der Friedhofsgärtnergenossenschaft hat sich in 50 Jahren stark gewandelt. Aus der Stadtgenossenschaft, deren Hauptaufgabe es war, Dauergrabpflegeverträge zu verwalten, ist ein Dienstleistungsunternehmen geworden, das auch im sozialen Bereich tätig ist – Stichwort ist das „Kölner Friedhofsmobil“.

Schlossen 1982 noch 82 Friedhofsgärtner Verträge ab, sind es heute noch 66 Betriebe. Fusionen und Betriebsaufgaben sind die Gründe für die Abnahme der Mitglieder. Trotz sinkender Bestattungszahlen in Köln – von jährlich 10000 vor 15 Jahren auf heute rund 7000 – schließen die Kölner tendenziell mehr Dauergrabpflegeverträge ab.

Die Bestattungsvorsorge ist in Köln in den letzten Jahren zu einem neuen Geschäftszweig geworden. Ihr Anteil an den Verträgen liegt heute bei 35%. Das Unternehmen „Genossenschaft“ wurde zum Jubiläum neu aufgestellt und mit dem modernisierten Logo in die vier Geschäftsbereiche „Bestattungskultur“, „Grabgestaltung und Grabpflege“, „Bestattungsgärten“ und „Vorsorge“ gegliedert.

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