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Niederlande

Frühjahrsblüher im Auf und Ab

Die zweijährigen Frühjahrsblüher unterliegen im Absatz den jährlichen Witterungsschwankungen ziemlich stark. In diesem Jahr macht sich das bei den Absatzzahlen an den niederländischen Versteigerungen besonders stark bemerkbar.

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HR
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Noch kommt bei den Kunden für Viola und Co. keine rechte Kauflaune auf.

Einbußen bei Viola

Bei Stiefmütterchen wurden in den ersten fünf Wochen des Jahres, gemessen an den beiden Vorjahren, 20 bis 30% weniger Pflanzen vermarktet. Noch deutlicher ist der Einbruch in den Folgewochen 6 bis 9. Im Vergleich zum Jahr 2008 wurde in diesem Zeitraum nur knapp ein Siebtel der Menge des Vorjahrs vermarktet. Auch die Erlössituation ist unbefriedigend. Die Durchschnittspreise im oben genannten Zeitraum lagen unter denen der beiden Vorjahre. Im Monat März wurden in den vergangenen Jahren zwi-schen 40 und knapp 60% der jährlichen Gesamtmenge vermarktet. Rechnet man den Monat April noch hinzu, steigt die Menge auf durchschnittlich 70%. Recht stabil sind die Absatzzahlen für die Herbstmonate September bis November. Rund 20% der jährlichen Menge finden in diesem Zeitraum ihre Käufer.

Primula stabiler

Etwas anders sieht das Bild bei Primula aus. Im Vergleich der ersten Wochen der Jahre 2007 bis 2009 fallen die Absatzzahlen zwar im direkten Vergleich zu 2008 zurück, im Vergleich des Jahres 2007 liegen sie aber über den Absatzzahlen dieses Jahres. Auch die Erlössituation ist etwas entspannter im Vergleich zu den Vorjahren.

Rund 50% weniger Anlieferung

Die niederländische Veiling FloraHolland meldet für die ersten neun Wochen des Jahres 2009 bei den Zweijährigen rund 50 Prozent weniger Menge als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Da davon auszugehen ist, dass etwa gleiche Mengen wie in den Vorjahren kultiviert wurden, werden die Absatzzahlen in diesen Wochen, bei hoffentlich stabilerem Wetter, in die Höhe schnellen. Frühe Sätze, insbesondere bei Primeln, werden aber sicher die lange Wartezeit bis zum Verkauf nicht überstehen.HR

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