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Niederlande

Immer mehr Sommerschnitt­blumen importiert

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red
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In den Niederlanden belegt die Gruppe der Sommerschnittblumen in der Umsatzstatistik den dritten Platz und den vierten Platz nach der vermarkteten Menge. Im Jahr 2007 waren das rund 235 Mio.€ und 1,1 Mrd. Stiele. Rund 125 Arten mit etwa 2100 Sorten werden aus Freiland- und Gewächshauskulturen bei der Veiling FloraHolland angeliefert.

Während 2002 etwa 55% der Produktgruppe eingeführt wurde, lag der Importanteil 2007 schon bei 58% so das „Vakblad voor de Bloemisterij“. Die Konkurrenz aus den afrikanischen und südamerikanischen Anbaugebieten nimmt stetig zu.

Innerhalb des Sortiments gibt es sehr große Unterschiede zwischen der niederländischen Produktion und der Importware. So werden zum Beispiel über 90% Gypsophila importiert. Der Anteil Importware bei Hypericum, Solidago, Veronica und Erynginum bewegt sich um oder über 80%. Bei „kleineren“ Arten wie Aconitum, Delphinium und Helianthus sind es 30 bis 45%. Ausnahmen sind zum Beispiel Paeonien und Gentiana, die unter 10 oder 15% Importanteil liegen.

Die kenianischen, äthiopischen und kolumbischen Anbaugebiete profitieren von einem ausgewogenen Klima, das die Ganzjahreskultur vieler Arten ermöglicht. Reichlich vorhandene Flächen und niedrige Betriebskosten sind weitere Vorteile. Der zunehmend besser funktionierende Versand per Schiff schafft weitere Kostenvorteile gegenüber dem teureren Lufttransport und dem Anbau in Europa. HR

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