Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Afrika

Schnittrosen für die EU

In der ersten Hälfte 2008 kamen 64% aller Rosen aus dem Ausland. Diese erzielten 43% des Rosen-Gesamtumsatzes der großen niederländischen Versteigerungen.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Bei den kleinblumigen Rosen machen Rosen aus dem Ausland – in erster Linie aus Afrika – sogar 97% der Anlieferungen und des Umsatzes aus. Großblumige Rosen stammen meistens noch aus den EU-Ländern selbst. Erwartet wird, dass die Importe aus Ländern außerhalb der EU in absehbarer Zeit die 50%-Marke überschreiten.

Ein einziger Betrieb in Äthiopien will seine Anbaufläche um 600ha erweitern. Darüber hinaus ist der Ausbau von 1000ha Kulturfläche für Gärtner geplant, die einen Produktionsstandort in Äthiopien aufbauen wollten. Darunter sind viele Rosengärtner aus der EU, wo die Kulturflächen für Rosen deutlich zurückgehen. Ursachen dafür seien hohe Arbeitskosten, strenge Gesetzgebung, Flächenknappheit und ständig steigende Energiepreise.

Dass europäische Rosengärtner sich neben ihrem Mutterbetrieb in Europa für Äthiopien als Zweitstandort entscheiden, läge daran, dass sie für den Absatz in der Regel bestehende Absatzwege nutzen. Dies seien fast immer die Blumenversteigerungen in Europa.BBH

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren