Zustimmung für gärtnerbetreute Grabfelder erteilt
Mit einem besonderen Weihnachtsgeschenk bedachte der Rat der Stadt Köln die heimische Friedhofsgärtnergenossenschaft: Er erteilte die Zustimmung für die sogenannten „Kooperationsfelder“.
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Seit Langem kämpfen die Kölner für die Möglichkeit, auf Friedhöfen gärtnerbetreute Grabfelder in Verbindung mit Dauergrabpflegeverträgen anzubieten.
Das erste Feld soll auf dem Melaten-Friedhof in der Innenstadt entstehen. Die Einweihung ist für das Frühjahr 2009 geplant. Auf dem Feld werden sieben Module mit unterschiedlichen Gestaltungen für Abwechslung sorgen. Die Ruhezeit beträgt 25 Jahre. „Fachlich qualifizierter Partner“ der Stadt ist die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner. Die Gärtner übernehmen bei diesem Modell die Herrichtung und die Pflege der Flächen, die Stadt bekommt weiterhin die Nutzungsgebühren für die Gräber.
Auf allen Kölner Friedhöfen, die über entsprechende Flächenreserven verfügen, dürfen in Zukunft Kooperationsfelder eingerichtet werden. Die Felder sollen allerdings, so die Stadt, 5% der verfügbaren Flächen des jeweiligen Friedhofs nicht überschreiten. Jam
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