Universität und Fachhochschule arbeiten enger zusammen
Die Technische Universität München (TUM) und die Fachhochschule Weihenstephan (FHW) wollenihre Aktivitäten und Ressourcen bei den Agrar- und Gartenbauwissenschaften bündeln und damit insgesamt stärken.
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Die beiden Hochschulen wollen ihren Studierenden künftig den gegenseitigen Besuch von Lehrveranstaltungen ermöglichen, ebenso die Anfertigung von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten an der jeweiligen Partnerhochschule. Darüber hinaus planen TUM und FHW gemeinsame Ausbildungsangebote.
Auch in der Forschung wollen die Partnerhochschulen künftig nationale und internationale Forschungsvorhaben gemeinsam angehen. Fachhochschul-Absolventen können an der TUM promovieren.
Der neue Verbund wird seine Bibliotheken vernetzen und Hörsäle, Seminarräume sowie Laboreinrichtungen und Forschungsstationen gemeinsam nutzen. Geplant ist der Aufbau einer gemeinsamen rechnergestützten Wissensplattform.
Die Geschäftsstelle des neuen Forschungsverbunds wird laut Kooperationsvertrag im neuen „Hans Eisenmann-Zentrum für Agrarwissenschaften Weihenstephan“ angesiedelt sein.
Zusätzlich erhält der Standort Weihenstephan bis zum Jahr 2010 einen Neubau, der modernste Arbeitsmöglichkeiten für die beteiligten Wissenschaftler sowie Unterrichtsräume für Fortbildungen aus der Praxis bietet. DEGA
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