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Hohenheimer Poinsettientag 2008

Chancen für Weihnachtssterne

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Bereichernd auf dem Poinsettientag in Stuttgart: Gespräche mit Jungpflanzenlieferanten, Züchtern und Kollegen im Verbinder
Bereichernd auf dem Poinsettientag in Stuttgart: Gespräche mit Jungpflanzenlieferanten, Züchtern und Kollegen im Verbinder
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Am 18. November fand der 15. Hohenheimer Poinsettientag der Staatsschule für Gartenbau Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Versuchs- und Beratungsgemeinschaft Gartenbau Württemberg statt. Gezeigt wurden Sorten- und Neuheitenvergleiche, Kulturversuche mit Mini- und Midi-Poinsettien sowie Düngeversuche. Weiter bestand die Möglichkeit zur Diskussion mit Züchter- und Jungpflanzenfirmen.

Friedhelm Giboni, ehemals Jungpflanzen Fischer, klärte in seinem Vortrag „Wer hat Zukunft mit Poinsettien?“ darüber auf, wie wichtig moderne Technik und helle Gewächshäuser für die Produktion sind. Beim Absatz seien Marktnähe und damit kurze Transportwege von Vorteil. Giboni rief auf, „raus aus der Mitte“ zu gehen, keine Massenstandardware zu produzieren, sondern Neues zu wagen und mit unterschiedlichen Wuchshöhen, -formen und Sorten zu experimentieren.

Robert Koch, Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg, verwies auf die neue Ökowelle. Diese könnte auch im Zierpflanzenbau an Bedeutung gewinnen, da die Verbraucher verstärkt nach umweltfreundlichen Produkten fragten. Der Grünpflanzenmarkt dürfe sich dieser Entwicklung nicht verschließen.

Jack Williams von Ecke Europe referierte über die Verwendung des neu entwickelten Braktometers „Bract-Meter“. Mit seiner Hilfe können Größe und Farbe der Brakteen verglichen werden. Danach sei es möglich zu schauen, wie die Klimasteuerung einzustellen sei, um den optimalen Zustand zum Verkaufstermin zu erreichen.

Text und Bild: Christine Brenner, Württembergischer Gärtnereiverband, Stuttgart

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