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Energiekosten

Ölpreis auf 40-Monate-Tief

Mit der Preisentwicklung an den Energie- und Rohstoffmärkten befasst sich ein Online-Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter www.faz.net (Faz.net) vom 2. Dezember.



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Am vergangenen Dienstag habe der Preis für ein Fass Öl den tiefsten Stand seit Mai 2005 erreicht. Ähnlich starke Preiseinbrüche hat es die letzten Monate auch bei Edelmetallen gegeben. Faz.net folgert, dass die deutlichen Preisrückgänge der letzten Monate zwei Dinge erkennen lassen: Zum einen lag ein wesentlicher Grund für die hohen Preise in Spekulationsgeschäften. Weil die Spekulanten aber ihre auf Pump erworbenen Positionen bereinigen mussten, ist dieser preistreibende Faktor mittlerweile weggefallen.

Der zweite Grund für die hohen Energiepreise seien überzogene Wachstumserwartungen gewesen, so Faz.net weiter. Mittlerweile habe die Nachfrage nach den Energierohstoffen deutlich nachgelassen, während die Förderstaaten ihre Liefermengen konstant hoch halten.

Man rechne damit, dass es noch zwölf bis 18 Monate dauern könne, bis der Ölpreis „seinen Boden gefunden habe“. Mittel- bis langfristig sei unsicher, ob die Nachfrage nach Öl wieder stark zunehmen werde. In den USA, die mit ihrem neuen Präsidenten auf einen Energiesparkus einschwenken wollen, könne die Nachfrage deutlich abnehmen. Und auch in den Schwellenländern könnten sich innovative energiesparende Technologien schnell verbreiten.

Auch die Faz.net-Autoren wollen jedoch nicht zu viel Optimismus verbreiten und stellen abschließend fest: Zumindest kurzfristig könne es bei einer wirtschaftlichen Erholung auch wieder zu starken Preiserhöhungen kommen. ck

 

(c) DEGA online



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