Keine Synergieeffekte durch die Veilingfusion
Von den erhofften Vorteilen der Veilingfusion ist beim Handel wenig oder noch gar nichts zu spüren. Dies bemängelt die Vereinigung des niederländischen Blumen- und Pflanzengroßhandels (VGB).
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Die versprochene Konkurrenz zwischen den einzelnen Standorten sei nicht verwirklicht. Auch wird bemängelt, dass sich die Veiling zu viel mit Kosten und Zeit verschlingenden Projekten befasst, die nicht zu ihren Kernaktivitäten zählen. Die Verbesserung von Betriebsprozessen, gepaart mit einer größeren Effizienz, ist nicht in dem Maße vorangetrieben, wie es zur Fusion dem VGB versprochen wurde. Ebenso sind noch keine niedrigeren Tarife für den Handel realisiert. Herman de Boon, Vorsitzender der Großhandelsvereinigung resümiert, dass die Kostensenkung von geschätzten 10 bis 15%, von der etwa die Hälfte beim Handel ankommen sollte, nicht realisiert wird, weil viel Geld in missglückte Projekte gesteckt wurde. Man werde nun verstärkt in den Verhandlungen mit der Veiling Flora Holland diese Vorteile für den Handel zum Jahr 2009 einfordern.HR
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