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Brüsseler Pflanzenschutz-Verordnung

Pflanzenschutz: Europa-Abgeordnete im Gespräch

Die Europa-Abgeordneten Christa Klaß und Dr. Werner Langen informierten sich bei Scotts Celaflor vor Ort über eventuelle Auswirkungen der neuen europäischen Pflanzenschutz-Verordnung auf die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln.



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Christa Klaß und Dr. Werner Langen im Gespräch mit Herstellern
Christa Klaß und Dr. Werner Langen im Gespräch mit Herstellern
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Ewald Sauerczopf, Geschäftsführer des Pflanzenschutzmittel-Herstellers Scotts Celaflor, gab während des Gesprächs mit den Abgeordneten zu bedenken, dass rund 70 bis 80 % der Pflanzenschutzmittel vom Markt verschwinden würden, wenn die neue Brüsseler Pflanzenschutz-Verordnung nach den Vorstellungen des Europäischen Parlaments beschlossen werde. Erst vor zwei Jahren habe die Firma ein innovatives Blattlausmittel auf den Markt gebracht, das modernsten Anforderungen genüge. Dieses käme mit sehr wenig Wirkstoff aus. Trotzdem müsse das Produkt vom Markt verschwinden, wenn es nach den Wünschen des Parlaments gehe, so Sauerczopf. Für Scotts Celaflor könnten nach eigenen Angaben mit der neuen Verordnung rund 80 % des Umsatzes in Deutschland wegbrechen.

Bianca Biwer von der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen, die ebenfalls an dem Gespräch teilnahm, sagte zu, die Sorgen des Unternehmens an die Internationale Handelskammer in Brüssel heranzutragen. Auch Volker Koch-Achelpöhler, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar, wies die Gesprächsteilnehmer darauf hin, die Notwendigkeiten der Praxis nicht aus dem Auge zu verlieren. Denn neben Produkten für den Hobbybereich seien auch Pflanzenschutzmittel für die Landwirtschaft von der Novelle betroffen. DEGA

 

(c) DEGA online



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