Ilse Fischer-Thöl
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erhielt auf der Mitgliederversammlung des Zentralverbands Gartenbau die höchste Auszeichnung, die der Verband für züchterische Erfolge bereithält – die Georg-Arends-Medaille. Das Kuratorium hatte sich dazu entschieden, weil Fischer-Thöl sich im Sinne des Namensgebers ihrem Beruf als Berufung verpflichtet sieht und viele wertvolle Neuzüchtungen geschaffen hat. Sie absolvierte ihre Gärtnerlehre ab 1960. Es folgte ein Studium des Erwerbsgartenbaus mit Fachrichtung Zierpflanzenbau in Berlin-Dahlem. Eine Floristikausbildung schloss sie zusätzlich daran an. Mit ihrer Familie lebte sie fast 30 Jahre lang in Stuttgart und unterstützte ihren Mann in der Firma Selecta Klemm, die Züchtungs- und Entwicklungsabteilung aufzubauen. Seit Mitte der 1980er-Jahre widmete sie sich besonders der Pelargonienzüchtung, zunächst für die Firma Klemm, später gemeinsam mit Wolfgang Silze.
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