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spoga + gafa 2008

Draußen war alles drin

Mit 41500 Fachbesucher aus 100 Ländern und einem Auslandsanteil von 55 % zog die Kölnmesse eine positive Resonanz der spoga+gafa 2008. Neben den zahlreichen Innovationen, die auf der Messe präsentiert wurden, stießen die zielgruppen­orientierten Events, Sonderschauen und Workshops beim Publikum auf positive Resonanz.



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Der „Boulevard of Excellence“ zog sich als „grüner“ Faden durch das Messegelände und führte Premium-Anbieter aller Segmente in unterschiedlichster Weise zusammen. Auch die „Gärtner von Eden“ waren dabei. Die Gartenplan Esken & Hinrichs GmbH aus Leichlingen zeigte mit den Garteninseln „Unter den Buchen“ und „Am Wasse der Tiefe“ zwei Beispiele zeitgemäßer Gartengestaltung. „Auf dieser Fachmesse werden wir sicher keine Kunden gewinnen, aber das war auch nicht unser Ziel. Wir wollen mit unserem Messeauftritt die Marke bekanntmachen“, erklärt Heiko Lüttge. Über mangelndes Interesse konnten sich die Landschaftsgärtner nicht beklagen. „Wir haben uns heute noch nicht gelangweilt. Die Besucher zeigen großes Interesse, wir hatten viele gute Gespräche“, so Jörg Esken, Geschäftsführer des Unternehmens.


„Möbel und Wohnen“ am stärksten vertreten

Ebenfalls stark frequentiert: „spoga+gafa in Action“. Auf dem Freigelände zwischen den Hallen 6 und 7 konnte das Fachpublikum Neuheiten aus dem Bereich Motorgarten ausprobieren. Für mediterrane Inspiration und Kontakte in den italienischen Gartenmarkt sorgte „Green Italy“ – das Forum auf dem Nordboulevard wurde zum Treffpunkt für Teilnehmer und Interessierte des diesjährigen Partnerlandes.

Mit 630 ausstellenden Unternehmen stellte das Segment „Möbel & Wohnen“ die größte Warengruppe auf der spoga+gafa 2008. „Der Stellenwert von Gartenmöbeln beim Verbraucher steigt weiter“, hieß es bei vielen Ausstellern. Zudem setzt sich der Trend der letzten Jahre fort: Die Grenzen zwischen Indoor und Outdoor verwischen, das Sofa steht nun immer öfter auch im Garten oder auf der Terrasse.


Grüne Branche setzt auf Wachstum

Auch wenn Rohstoffe und Energie teurer werden: Die an der spoga+gafa beteiligten Branchen zeichnen für die Zukunft ein positives Bild. Der Industrieverband Garten (IVG) als ideeller Träger der gafa betonte, die „Erlebniswelt Garten“ stünde nach wie vor hoch im Kurs. Ansgar Paul, stellvertretender Vorsitzender des IVG: „Auch wenn die Energie- und Rohstoffkosten die Unternehmen belasten: Die Industrie hat mit intelligenten Neuheiten bewiesen, wie innovativ der Gartenmarkt auch 2008 ist. Das honorierten auch die Fachbesucher auf der Kölner Messe. Die Branche sieht deshalb der nächsten Saison optimistisch entgegen.“

 

(c) DEGA online



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