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Liebe zum Beruf

Ein Gärtner, der mit einer kleinen Sammlung von Pflanzen am Arbeitstisch steht und in einem einfachen Raum ganz in seine Vermehrungsarbeit vertieft ist. Was Ihnen spontan bei unserem Titelbild durch den Kopf geht? Wir Älteren werden an frühere Zeiten denken, in denen wir selbst so gearbeitet haben. Manche mögen seufzen, weil sie sich gern an die Jahre erinnern, in denen sie viel gärtnerischer gearbeitet haben als heute – viel mehr mit der Pflanze, auch viel abwechslungsreicher. Freilich auch viel mühsamer. Andere mögen den Kopf schütteln und sagen: Das ist doch keine zeitgemäße gärtnerische Produktion!

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Christoph Killgus | ckillgus@ulmer.de
Christoph Killgus | ckillgus@ulmer.deprivat
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Stimmt! Profi-Arroganz ist allerdings völlig unangebracht. In den oft ganz kleinen Sortimentsgärtnereien mit manchmal fließendem Übergang in die Liebhaberei steckt ein Schatz, den wir im durchökonomisierten, rationalisierten und technisierten Gartenbau brauchen, wenn wir die Personalfrage als Herausforderung Nummer 1 lösen wollen: Die kleinen Spezialitäten- betriebe, die Liebhaber, bringen Begeisterung und Freude für Pflanzen und Beruf mit, die im Profibereich sonst nicht überall ganz so ausgeprägt sind. Eine Brücke zwischen Profis und Liebhabern sind übrigens nicht selten die Staudengärtner.

In Deutschland – anders als in Großbritannien – sind die Welten zwischen Liebhabern und Profis viel zu getrennt. Das darf sich ändern! Eine gute Zeit wünscht Ihnen


 

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