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Beet- und Balkonpflanzentag in Ahlem

Kombinationen kommen an

Gemischte Pflanzungen sind im Trend. Bereits vergangenes Jahr stellte Peter Houska, LVG Hannover-Ahlem, die „Combipots“, bunte Container mit schön ineinandergewachsenen Pflanzenkombinationen, vor (siehe DEGA 47/2007).

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Ein 4,6-l-Container als Combipot mit Gaura ‘Lillipot Pink’, Cosmos ‘Chocamocha’, Euphorbia ‘Diamond Frost’, Verbena ‘Empress Burgundy’ und Calibrachoa ‘Aloha Salmon’
Ein 4,6-l-Container als Combipot mit Gaura ‘Lillipot Pink’, Cosmos ‘Chocamocha’, Euphorbia ‘Diamond Frost’, Verbena ‘Empress Burgundy’ und Calibrachoa ‘Aloha Salmon’
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„Combipots“ sind Convenience-Produkte, besonders wenn mit Depotdünger und Wasserspeicher versehen. Dieses Jahr produzierte Houska „Flotte 5er für den Sommer“ mit Kulturbeginn in Woche 16. Möglichst einfach sollte die Produktion wiederum sein. Die Pflanzen wurden direkt aus der Jungpflanzenplatte in den Container getopft und im gleichen Arbeitsgang gestutzt. Ab Woche 20 standen die Container jeweils in den drei Varianten Freiland, Folienhaus und Glashaus. 64 Tage nach dem Topfen war der „Flotte 5er“, bestehend aus zwei Anagallis ‘Angle Blue’ und je einer Salvia ‘Mystic Spires Blue’, Calibrachoa ‘Aloha Purple’ und Brachyscome ‘Ultra’, fertig für die Vermarktung. Bereits nach 49 Tagen fertig war eine Freiland-Kombination aus Cleome, Calibrachoa, Achillea und Verbena. „Die meisten Pflanzgefäße waren problemlos zu produzieren“, so ein Resümee von Houska.

Die beste Qualität ergaben die Kulturvarianten unter Folie und im Freiland, wobei die Folien-Variante die sichere ist. „Ab Woche 20 würde ich unter Folie kultivieren, wenn ich mein Geld damit verdienen müsste“, so der Versuchsansteller.

Testverkäufe in je zwei Einzelhandelsgärtnereien, Gartencentern und Blumenläden verliefen überraschend positiv. Während kleine „Combipots“ in 2-l-Containern kaum angenommen wurden, fanden die großen 4-l-Container großes Interesse bei den Kunden.GFK

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