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TOPGartencenter 2008

Zwei zu eins für die Schweiz

Wie bereits in DEGA 36/2008 gemeldet, wurden auf der spoga+gafa die Gewinner des Wettbewerbs „TOPGartencenter 2008“ gekürt. Mehr über die Gewinner und die Hintergründe des Wettbewerbs folgt an dieser Stelle.

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Karl Hautle, Gartencenterleiter im Gartencenter Zulauf
Karl Hautle, Gartencenterleiter im Gartencenter Zulauf
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„TOPGartencenter 2008 – Fit für die Zukunft“ – unter diesem Motto startete zum zweitenmal ein Branchenwettbewerb um das Gartencenter mit der besten Zukunftsorientierung. Zur Teilnahme aufgerufen waren alle Gartencenter, aber auch alle größeren gärtnerischen Einzelhandelsbetriebe, die sich nicht vor einem Branchenvergleich scheuen. Initiiert hat den Wettbewerb die Zeitschrift „Grüner Markt“ aus dem Verlag Eugen Ulmer bereits 2006.

Der Wettbewerb TOPGartencenter 2008 verlief in zwei Kategorien: zum einen für Gartencenter mit einer überdachten Verkaufsfläche von über 2000m², zum anderen mit einer überdachten Verkaufsfläche von unter 2000m². Als Sonderpreis wurde das „Schärfste Profil“ ausgelobt. Das eigenständige Profil, wie unverwechselbar ein Unternehmen sich gegenüber den Kunden zeigt, ist in der heutigen Zeit für den Betriebserfolg von essenzieller Bedeutung.

Der Wettbewerb wurde auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausgedehnt, denn vor allem in der Schweiz haben sich exzellente Gartencenter entwickelt.

Wettbewerbe: Beachtung und Profilierung

In vielen anderen Branchen messen sich die Unternehmen in ganz unterschiedlichen Kategorien. Mittlerweile sind die Preise sehr begehrt, da sie bei richtiger Vermarktung das Prestige eines Unternehmens erhöhen.

„Preisgewinner“, so Dr. Ralf Lengen, Berlin, Inhaber der Agentur unique relations sowie Betreiber der Internetplattform http://www.biz-AWARDS.de sowie Berater in Sachen Businesswettbewerbe, „berichten von vielen positiven Resonanzen. Die Mitarbeiter fühlen sich gestärkt nach dem Motto ‚Wir arbeiten in einem tollen Unternehmen‘.“ Die Kunden fühlen sich bestätigt, dass sie in einem besonderen Unternehmen einkaufen oder sich beraten lassen. Selbst bei Bankgesprächen könne ein Preis positive Wendungen hervorrufen.

Auch wer nicht ganz vorne landen konnte, hat durchaus positive Wirkungen. „Die Unternehmen haben sich Gedanken gemacht zu ihrem Unternehmen und vielleicht die eine oder andere Schwachstelle oder Stärke erkannt. Haben sie eine Dokumentation erstellt, können sie diese auch bei anderen Anlässen (Wettbewerbe, Presse, Bankgespräche) verwenden. Diesen Effekt bestätigen Teilnehmer unseres Wettbewerbs.

Für den Veranstalter eines Wettbewerbs sind Sponsoren wichtig, die sich an den nicht zu unterschätzenden Kosten beteiligen und sich über die laufende Publicity ebenfalls profilieren können. Beim TOPGartencenter konnten 2008 wie schon 2006 die TopGARTENMarken gewonnen werden, ein Marketingverbund mit Anbietern von Gartengeräten und -zubehör. Dolmar, Floragard, Heissner, DuPont mit der Marke Plantex, Lusit und Sperli beteiligten sich. Sie sponserten auch zusammen mit dem Verlag Eugen Ulmer das Preisgeld in Höhe von 5000 €, das auf die Gewinner der beiden Kategorien aufgeteilt wurde. Das Geld soll dem Marketing dienen, damit die Gewinner den Gewinn des Preises auch ihren Kunden kommunizieren.

Als Schirmherrin für „TOPGartencenter 2008“ konnte Gräfin Bettina Bernadotte von der Insel Mainau gewonnen werden.

Der Jury gehörten Journalisten und Berater der Gartenfach- und -hobbybranche an. Insbesondere die Kollegen von der Hobbypresse hatten noch nie so gute Gartencenter live gesehen.

Insofern hat der Wettbewerb bereits auch eine zusätzliche Wirkung zur besseren Darstellung der Branche gehabt.

Die teilnehmenden Unternehmen beantworteten einen Fragebogen mit Fragen rund um den Betrieb, von den Sortimenten über den Internetauftritt, das soziale und ökologische Engagement, Marketingaktivitäten bis zu Zukunftsvisionen. Ziel war, dass sich die Juroren ein möglichst realitätsnahes Bild des Gartencenters machen konnten. Stellvertretend für die Jury besuchte Doris Ganninger-Hauck von „Grüner Markt“ die zehn Gartencenter der Endrunde zwischen dem Ammerland und der Schweiz.

Doris Ganninger-Hauck Bilder: Wainar 2, Koelnmesse 1

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