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Energieversorgung

Erdwärme in Ungarn

Auf dem von DEGA organisierten Osteuropaforum auf der IPM 2008 in Essen berichtete László Kovács, wie in Ungarn Erdwärme auch für den Gartenbau genutzt wird. Er ist Direktor von Arpád in Szentes, dem größten ungarischen Unterglas-Gemüsebau­produzenten.

Veröffentlicht am
Ohne Erdwärme könnte das Unternehmen Arpád nicht mehr wirtschaftlich produzierenBild: Kovács
Ohne Erdwärme könnte das Unternehmen Arpád nicht mehr wirtschaftlich produzierenBild: Kovács
László Kovács hat den Einsatz der Geothermie beim Unternehmen Arpád im westungarischen Szentes mit begründet. Bei Arpád werden 60ha Gewächshäuser und Folienzelte beheizt. Außerdem wird die Erdwärme für Büroräume sowie Sozialgebäude, eine Getreidetrocknungsanlage sowie Ställe und eine Puten-Brüterei genutzt. Arpád produziert unter Glas Paprika, Tomaten und Gurken. In Szentes wurde Thermalwasser erstmals im Jahr 1957 als Zufallsfund bei einer Bohrung nach Öl zutage gefördert. Heute besitzt Arpád 20 Thermalbrunnen, die jedoch nicht alle gleichzeitig in Betrieb sind. Die austretenden Wassermengen der Brunnen schwanken zwischen 1020 und 2200l/min. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 78 und 96 Grad, die Brunnentiefen zwischen 1800 und 2400m....
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