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Fachtagung Beet- und Balkonpflanzen

Veitshöchheim lud ein

Am 17. Juli 2008 lud die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim zum alljährlichen Beet- und Balkonpflanzentag ein.

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Die Freilandvergleiche waren wieder gut besucht
Die Freilandvergleiche waren wieder gut besucht
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Nicht nur wegen der umfangreichen Neuheitenprüfung von Beet- und Balkonpflanzen an der Landesanstalt ist der Tag bei vielen Gärtnern und Beratern beliebt. Besonders das Vortragsprogramm am Vormittag ist immer wieder interessant und abwechslungsreich.


Rosenträume für das Sommerloch


In einem emotionalen Vortrag stellte Klaus Körber von der LWG Veitshöchheim ein buntes Rosensortiment für Endverkaufsbetriebe vor. Dabei achtete er auf eine Auswahl schöner, aber auch robuster Sorten, die mit wenig oder gar keinem Pflanzenschutzaufwand im Privatgarten einsetzbar sind.

Neben Kletter- und Strauchrosen wurden auch nostalgische Sorten empfohlen – teilweise sogar mit Duft. Die gesamte Liste aller empfehlenswerter Sorten ist im Internet unter http://www.lwg.bayern.de/gartenbau/baumschulen abrufbar.


Tageszeitungen für Konsumforschung nutzen

Beate ter Hell von der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Hannover-Ahlem (LVG) hat sich mit Zukunftstrends beschäftigt und einige Konzeptvorschläge für den grünen Einzelhandel vorgestellt. Hierzu bedient sie sich gerne Tageszeitungen oder Zeitschriften, um Trends aufzuspüren.

An vorderster Stelle steht nach wie vor der Musterkasten im Betrieb. Hier lassen sich Kombinationen in „Lieblingsfarben“ gestalten. Rot ist dabei noch immer an der Spitze. Die Musterpflanzungen eignen sich auch dazu, dem Kunden unterschiedliche Stilrichtungen wie „klassisch“ oder „modern“ zu zeigen und somit alle Konsumenten anzusprechen. Auch „trendig“ kann eine Richtung sein und Moden von Morgen aufgreifen. Hier darf man sich auch mal austoben.

Ein weiteres Thema sind knappe Ressourcen. Dabei lässt sich über Konzepte zum Wasser- und Energiesparen nachdenken. Vorstellbar wären beispielsweise, Pflanzen mit geringem Wasserverbrauch besonders hervorzuheben.

Ebenfalls Trend sind die sogenannten Topfgärten. Als Beispiel nannte ter Hell Neubausiedlungen, in denen die Vorgärten noch gar nicht richtig angelegt sind, aber bereits einige Kübel vor den Häusern stehen. Kleine Gärten in Gefäßen lassen sich beinahe überall leicht einsetzen.

Für all das sind jedoch nicht zwingend neue Pflanzen notwendig, vielmehr lassen sich alte Sorten neu definieren.

Text und Bilder: Regina Klein

(c) DEGA online


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