Große und Kleine
Ich könnte behaupten, es sei so geplant gewesen, aber das wäre gelogen, denn es hat sich eher zufällig ergeben: Die beiden Betriebsberichte in dieser Ausgabe wirken wie gewollte Gegensätze. Der eine riesengroß und hochmodern, auf Menge und Absatz an Ketten ausgelegt. Der andere klein, mit traditionellen Methoden arbeitend und ganz für Kunden aus der Region da. Es gab Zeiten, da hätte man vorschnell einen der beiden als den zukunftsfähigen bezeichnet. Heute weiß man: Ganz unterschiedliche Betriebe können ihren Weg finden.
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Die beiden so unterschiedlichen Betriebe haben das gemeinsam, was alle Gärtnereien auszeichnet: Die Pflanzen stehen im Mittelpunkt – und das bei beiden Unternehmen in großer Vielfalt. Und bei beiden spielen scht und ergreifend, weil die Kunden danach fragen. Zu den Entwicklungen der letzten Jahre gehört eben auch, dass frühere Spartengrenzen bei den Kulturen öfter überschritten werden. Wechselten vor Jahren die Kulturen vor allem vom Gemüse zu den Zierpflanzen, fährt der Zug aktuell eher in die umgekehrte Richtung.
Hinweisen will ich noch auf ein drittes Porträt ganz am Ende dieser Ausgabe, wo es um ein Projekt im Senegal geht. Dass Gärtner mit ihrem Fachwissen etwas zur Lösung von Ernährungsfragen auf der ganzen Welt beitragen, ist großartig!

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