Ein Auf und Ab
Wir leben in Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Ausschläge nach oben und unten so groß sind wie noch nie in den letzten Jahrzehnten. Die Pandemie erwies sich für den Gartenbau als Konjunkturprogramm, wenn natürlich keiner von uns als Gewinner einer Situation dastehen will, die für unsere Gesellschaft doch sehr belastend war und teils noch ist. Aber wann gab es je solche Umsatzzuwächse und die Situation schnell ausverkaufter Bestände?
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Nun geht die Achterbahn in eine unangenehmere Richtung. Produktionsmittel sind knapp, teils nicht verfügbar, vor kurzer Zeit noch völlig unvorstellbar. Verbunden damit schnellen die Kosten in die Höhe, wiederum in Dimensionen, die es jahrzehntelang nicht gab. Der Marktexperte und Berater Rupert Fey, den ich wegen seiner klaren Ansagen schätze, macht im Interview (Seite 12) klar, an welchen Stellschrauben gedreht werden kann. An Preiserhöhungen führt kein Weg vorbei, ebensowenig an einem kritischen Blick auf das Kulturprogramm. Und nötiger denn je sind Absprachen mit allen Marktpartnern – wer jetzt noch auf Verdacht kultiviert und produziert, spielt mit der Zukunft seines Betriebs.
Am 1. Juni wollen wir in einer Online-Veranstaltung zu diesem Thema noch mit Rupert Fey ins Gespräch kommen und freuen uns auch auf Ihre Beiträge und Erkenntnisse – herzliche Einladung!

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