Brennstoffpreise - auch Alternativen werden teurer
Der Ölpreis steigt weiter, allerdings nicht mehr ganz so rasant wie in den Vormonaten. Auch Erdgas folgt der Aufwärtsbewegung des Ölpreises. Die Holzbrennstoffe sind noch stabil, werden aber bis zum Winter wohl steigen. Auch die Kohlepreise werden weiter steigen.
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Anthrazitkohle liegt derzeit bei etwa einem Drittel des Heizölpreises. Allerdings ist die Zeche Ibbenbüren für dieses Jahr ausverkauft. Lieferverträge werden nicht mehr abgeschlossen. Günstige Hackschnitzel liegen im gleichen Preisniveau wie die Anthrazitkohle. Pellets sind etwas teurer, kosten aber immer noch deutlich weniger als der halbe Ölpreis. Entsprechend groß ist das Interesse zur Umstellung auf diese günstigeren Energieträger. Ein Nachfrageboom bei den Alternativen zum Öl bewirkt natürlich auch bei diesen Energieträgern steigende Preise.
Als beste Möglichkeit, den hohen Energiekosten entgegenzuwirken, gilt nach wie vor die Steigerung der Energieeffizienz. Die damit einhergehende Nachfragereduktion könnte die Energiepreise stabilisieren. Zugleich wäre das positiv für den Klimaschutz. PH(c) dega online
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