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Halbzeit bei den Landesgartenschauen

Bingen bereits am Ziel

Mitte Juli zogen die Verantwortlichen der fünf Landesgartenschauen Halbzeitbilanz. Bingen ist zur Halbzeit bereits deutlich über das Ziel hinausgeschossen, Bad Rappenau muss kräftig daran arbeiten, mehr Besucher auf die Schau zu locken.

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Nach einem erfolgreichen Start im April und nachfolgendem mehrwöchigem Traumwetter zogen die Organisatoren der Landesgartenschau Schleswig-Schleiregion eine positives Resümee der Gartenschau-Premiere Schleswig-Holsteins. Noch bevor die zweite Halbzeit der Schau begann, hatten sich bereits 410000 der 600000 erwarteten Besucher das Ausstellungsgelände angeschaut.

In Rietberg gingen die Kalkulationen der Veranstalter von 450000 Tagesgästen im gesamten Zeitraum von 171 Tagen aus. In den ersten drei Monaten zählten die Organisatoren bereits über 400000 Besucher.

Die Veranstalter der Landesgartenschau in Bingen sind zur Halbzeit bereits am Ziel. In den ersten drei Monaten haben mehr als 626000 Menschen das Gelände am Rheinufer besucht. Die Verantwortlichen sind sehr erfreut darüber, dass die kalkulierte Zahl von 600000 Besuchern bereits zur Halbzeit übertroffen wurde und sind optimistisch, dass die zweite Hälfte genauso erfolgreich wird.

Bei der Landesgartenschau in Bad Rappenau entsprechen die Besucherzahlen nicht den bisherigen Erwartungen. Bis zur Halbzeit kamen über 300000 Besucher, rund 50000 weniger als erwartet. Die Veranstalter haben nun vorgestellt, was und welche Events den Besucherzahlentrend verbessern sollen. Die Verantwortlichen gestehen Fehler in der Werbung ein, die ein Grund für die mäßigen Besucherzahlen sein könnten. Der Werbeetat wurde zur Halbzeit noch einmal aufgestockt, um bis zum Ende der Gartenschau am 5. Oktober doch noch die erwartete Besucherzahl von 700000 zu erreichen.

In den ersten 80 Tagen wurden in Neu-Ulm bereits 385000 Besucher gezählt. Durchschnittlich 5000 Gäste am Tag besuchten bis zur Halbzeit das Gartenschaugelände. Für die bevorstehende zweite Hälfte zeigten sich die Verantwortlichen optimistisch. Sie rechnen bis zum Ende der Schau mit mehr als 750000 Besuchern. bo

(c) dega-online
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