Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Erfurt/Großbeeren

Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau bekommt viel Lob

Die Arbeit des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) mit Standorten in Großbeeren (bei Berlin) und Erfurt ist von einer Gruppe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler positiv bewertet worden, so das IGZ in einer Pressemitteilung.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

Der Senat der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz – Leibniz-Gemeinschaft – lässt in Abständen von höchstens sieben Jahren die Forschungseinrichtungen untersuchen und bewerten, die im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft von Bund und Ländern gemeinsam gefördert werden. Eine Bewertungsgruppe hatte das IGZ im September 2007 besucht und einen Bericht erstellt. Der Gruppe gehörten Professorinnen und Professoren aus Deutschland, der Schweiz und Dänemark an.

Qualität der Arbeit wurde gesteigert

Der Bericht stellt fest, dass das IGZ bei seiner Arbeit gute bis sehr gute wissenschaftliche Leistungen erbracht hat. Das Profil des IGZ stelle eine gelungene Balance zwischen Grundlagenforschung und angewandter, praxisorientierter Forschung im Gartenbau dar.

Das IGZ habe in den vergangenen Jahren eine Aufwärtsentwicklung genommen und hinsichtlich der Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten sowie seiner nationalen und internationalen Sichtbarkeit deutliche Fortschritte erzielt.

Strategisch überzeugend seien die Kooperationen des IGZ mit einer Vielzahl deutscher Forschungseinrichtungen. Besonders erfreulich sei, dass sich die Attraktivität des IGZ für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der gestiegenen Anzahl von Diplomanden und Doktoranden widerspiegele.

Der Verwaltung des IGZ und dem Zentralen Service bescheinige der Bericht eine effektive Arbeit. Die Aufsichtsgremien des IGZ arbeiteten sehr gut. Dem Wissenschaftlichen Beirat unter Leitung von Prof. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim, wird hervorragende Arbeit bescheinigt.

Zwischen Wissenschaft und Praxis vermitteln

Empfohlen werde dem Institut ausdrücklich, den Weg der Vermittlung zwischen Praxisbezug und Grundlagenforschung weiterzuverfolgen. Die Summe der eingeworbenen Drittmittel und die Publikationsleistung sollten weiter erhöht werden. Eine strukturierte Doktorandenausbildung gemeinsam mit Hochschulen sollte erreicht werden.

Der Bewertungsbericht gebe dem IGZ außerdem mit: „Das IGZ ist derzeit dabei, sich im Bereich Gartenbau international stärker zu profilieren und sollte dieses zentrale Ziel weiterverfolgen.“

Das IGZ erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für eine ökologisch sinnvolle und wirtschaftliche Erzeugung von Gartenbauprodukten. Die Grundfinanzierung des IGZ stammt von drei verschiedenen Ministerien: dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MLUV-BB) und dem Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU). DEGA

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren