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    Zierpflanzenbau

    Seetransport im Kommen

    Laut Blumenbüro Holland fand in Kolumbien eine Veranstaltung statt, auf der über die künftigen Veränderungen des europäischen Zierpflanzenbaus gesprochen wurde. Eine der wichtigsten Veränderungen sei eine weitere Globalisierung der Produktion.

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    Produzenten aus den Niederlanden, Israel und Indien würden ihre Produktion ausweiten oder Betriebe in anderen Teilen der Welt kaufen. Sie selbst würden Handels- und Distributionsfunktionen übernehmen. Dazu würde gegebenenfalls ein Netzwerk international operierender Handelsbetriebe errichtet oder gekauft.

    Immer mehr dieser international operierenden Unternehmen seien börsennotiert oder würden mit Fremdkapital arbeiten. Da diese vor allem in der Massenproduktion tätig seien, arbeiteten sie häufig mit großen Ketten zusammen.

    Eine weitere wichtige Entwicklung sei der zunehmende Transport per Schiff. Die Vorteile: Niedrigere Kosten und eine geringere Umweltbelastung durch den Einsatz von See­containern.

    Der Seeweg eignet sich gut für den Blumentransport und kann sich positiv auf die Haltbarkeit auswirken. Dies ist mittlerweile bei verschiedenen Untersuchungen festgestellt worden. Das liegt an den Temperaturschwankungen in der gesamten logistischen Abwicklung beim Lufttransport inklusive des Transport zum und vom Flughafen. In einem Schiffs­container bleibt die niedrige Temperatur sehr konstant. Nicht alle Blumen vertragen allerdings den Seetransport, der manchmal drei Wochen dauert.

    Die Blumenversteigerung erwartet auch, dass an mehreren Orten der Welt Zentren entstehen, die dem internationalen Handel Frischeprodukte und logistische Dienstleistungen anbieten werden.DEGA

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