Einheitslösung adieu
Vor einiger Zeit skizzierte ein Berater aus der Automobilindustrie, wie er die weitere Entwicklung bei der Energieversorgung der Fahrzeuge sieht. Elektroantriebe werden ein Teil künftiger Lösungen sein, sie kommen insbesondere für Kurzstrecken in Ballungsgebieten in Frage. Spannend werden daneben Wasserstoff und auch synthetische Kraftstoffe. Über die Anteile kann man diskutieren, der springende Punkt ist: Das Zeitalter, in dem es mit den fossilen Treibstoffen eine Generallösung gab, geht unweigerlich vorbei. Künftig wird je nach Einsatzgebiet eher die eine oder eher die andere Lösung bevorzugt in Frage kommen.
- Veröffentlicht am
Ähnliches kennen wir im Gartenbau von der Energieversorgung der Heizungsanlagen, wo es längst auch unterschiedliche Wege gibt, je nach Betrieb und Region. Im Blick auf die Substrate gehen wir nun einer ähnlichen Situation entgegen. Wenn auf Torf immer mehr verzichtet werden muss, wird es eben nicht den einen wahren Ersatzstoff geben, auch wenn das schön wäre. Längst prüfen Industrie und Forschungseinrichtungen erfolgreich alle möglichen Stoffe, die je nach Anforderungen in Frage kommen.
Standardlösungen sind bequem, allerdings nicht immer nachhaltig, eine Erkenntnis unserer Zeit. Als Herausforderung steht heute für jeden, aus den vielen Lösungen nun die individuell passenden zu suchen. Wir möchten Sie mit unserem Fachmagazin dabei unterstützen.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.