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EU-Pflanzenschutzpolitik

Bald weniger Wirkstoffe?

Die Agrarminister der Europäischen Union haben sich Ende Juni auf neue Bestimmungen für das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln geeinigt. Demnach werden die Zulassungskriterien für Pflanzenschutzmittelwirkstoffe verschärft.



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Andererseits bekräftigt der Rat, weiterhin die Harmonisierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln über die zonale Zulassung anzustreben. Diese Harmonisierung könne aber nur wirksam werden, wenn auch ausreichend Wirkstoffe zur Verfügung stünden, bemerkte der Zentralverband Gartenbau (ZVG).

Dies sei besonders für die zahlreichen gartenbaulichen Kulturen und deren Anwendungsgebiete unverzichtbar. Der Gartenbau sei auf eine ausreichende Mittelauswahl besonders hinsichtlich eines geeigneten Resistenzmanagements angewiesen.

Der ZVG befürchtet bei den aktuellen Entscheidungen zu den wirkstoffbezogenen Ausschlusskriterien erhebliche Verschlechterungen für die Verfügbarkeit geeigneter und sicherer Pflanzenschutzmittel.

Nach Auffassung des Verbands wäre die risikobasierte Bewertung von Wirkstoffen, verbunden mit der strengen Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, der bessere Weg gewesen. Damit würden unvertretbare Risiken für Mensch und Umwelt ausgeschlossen. ZVG

 

(c) DEGA online



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