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Beetpflanzen-Umsätze 2007

Pelargonien weiter auf Platz 1

In der Umsatzstatistik der niederländischen Veilinge besetzen nach Pelargonien, die 2007 mit 23 Mio.€ Umsatz unangefochten den ersten Platz beanspruchen, Osteospermum, die Gruppe der Petunien, Fuchsien und Lobelien die Plätze 2 bis 5.

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Die „gemischte Karre“ ist die wichtigste Form der Anlieferung bei Osteospermum. Über 12 Mio. Pflanzen werden so bei den Veilingen angeliefert. Eine bedeutende Rolle im Gesamt­sortiment spielten 2007 die „Flower Power Serie“ sowie die Sorten ‘Volta’ und ‘Sunny Mary’. Insgesamt führt die VBN-Statistik 18 Serien und Einzelsorten.

In den beiden Monaten April und Mai wurden über 80% der Gesamtmenge vermarktet. Die Importe fielen im vergangenen Jahr um 46% auf rund 329000 Stück. Trotz steigender Anfuhren in den letzten Jahren blieb bei einer wachsenden Nachfrage der Preis stabil. Dies wird auf das gute Image der Pflanze als stabile und anhaltend blühende Sommerpflanze zurückgeführt.

Petunien inklusive ­Calibrachoa

Die niederländische Statistik unterscheidet nicht zwischen Petunien und Calibrachoa. Von beiden Pflanzenarten werden über 17 Mio. Stück vermarktet. Dank neuer kompakter und kräftiger Sorten mit einem umfangreichen Farbspiel erfreuen sich Calibrachoa wachsender Beliebtheit.

Der Anteil Stecklingspetunien an der Gesamtmenge beträgt rund 4,6Mio. Stück. Bedeutenden Anteil besitzen „gemischte Karren Surfinia“, „Minifamous gemischt“, „Famous gemischt“, Petunia ‘Purple Surfinia’ und ‘Surfinia’ in sechs Farben sortiert. Auch bei Petunien werden rund 83% aller Pflanzen in den Monaten April und Mai vermarktet. Die Einfuhren in dieser Gruppe stiegen um 57% auf 1,4 Mio. Pflanzen.

Sorgenkind Fuchsien

Auch in diesem Frühjahr ist die Zahl der vermarkteten Fuchsien bis Mitte Juni um rund 12% gesunken. Wie das Vakblad voor de Bloemisterij in seiner Marktanalyse berichtet, setzt sich damit der Negativtrend der vergangenen Jahre fort. Im Jahr 2002 wurden noch rund 8,8 Mio. Pflanzen gehandelt, im vergangenen Jahr waren es noch 6,6 Mio. Stück. Zurückgeführt wird dies auch auf das höhere Wärmebedürfnis der Fuchsien im Vergleich zu vielen anderen Beetpflanzen, mit denen die Fuchsien konkurrieren. Für die Betriebe, die noch an der Kultur festhalten ist die Preisstabilität von Bedeutung.

Erstmals gab es in diesem Jahr eine deutliche Verbesserung der Erlöse. Während im vergangenen Jahr durchschnittlich 1,07 € erzielt wurde, stieg in diesem Frühjahr der Preis auf 1,14 € pro Stück an.HR

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