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Editorial | Christoph Killgus

Es wird nicht alles nur immer weniger

Im Gartenbau mit Produktion und Handel gehört es zur Lebenswirklichkeit, mit zurückgehenden Zahlen leben zu müssen. Grund ist seit vielen Jahren der Strukturwandel: Die Zahl der Betriebe wird weniger, der Generationswechsel ist häufig mit einer Betriebsaufgabe verbunden. Dick zu unterstreichen ist dabei als positiv: Die Energie und Zukunftsfähigkeit der Betriebe, die weitermachen, ist groß – und die Wirtschaftskraft der ganzen Branche geht keinesfalls zurück, sondern wächst. Dass Corona sich dabei in Vielem als förderlich für die grüne Branche erwiesen hat, darf man dankbar feststellen!
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Christoph Killgus | ckillgus@ulmer.de
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Frustrierend wiederum sind die Entwicklungen im Bereich der Hochschulen und der Forschung, wo seit Jahren ein Rückgang zu verzeichnen ist. Umso erfreulicher, dass hier im Rahmen der politischen Bemühungen, die Reduzierung des Torfanteils in Substraten voranzubringen, nun mit verschiedenen Projekten (TerZ, ToSBa) neue Gelder für praxisnahe Arbeit zur Verfügung stehen; in dieser Ausgabe berichten wir zum zweiten Mal darüber (siehe auch DEGA GARTENBAU 7/2020). Besonders erfreulich an diesen Projekten ist, dass sie in deutschlandweiter Vernetzung geschehen.

Auch die Gartenbau-Verbände sind vom Strukturwandel und dem damit einhergehenden Mitgliederschwund ordentlich gebeutelt. Interessant ist von der internationalen AIPH zu lesen (Seite 14), dass diese ihre Arbeit deutlich ausbauen konnte – weil man mit der Akkreditierung von internationalen Gartenbauausstellungen eine Goldader gefunden hat. Ihnen und uns wünsche ich solche guten Ideen auch!

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