ZUM SCHLUSS
Die Bamberger wollen ihre Gärtner unterstützen
Eine der drei Säulen des Bamberger Welterbes ist die Gärtnerstadt. Die noch erhaltenen typischen Gärtnerhäuser samt Anbauflächen zeigen, wie Gärtnerfamilien seit Generationen wohnen und arbeiten. Der seit dem Mittelalter betriebene innerstädtische Erwerbsgartenbau in Bamberg ist für Deutschland einzigartig und wurde deshalb 2016 in das deutsche Register des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Jedoch hat die Anzahl der noch aktiven Gärtnerbetriebe in Bamberg stark abgenommen. Konkurrenzdruck, Klimawandel und fehlende Nachfolge sind einige der Gründe.
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Die Corona-Pandemie hat die Bamberger Gärtner vor neue Herausforderungen gestellt. Eine von der Interessengemeinschaft Bamberger Gärtner unter den Gärtnern durchgeführte Umfrage beleuchtet die Situation der Bamberger Gärtner während dieser Zeit: 75% der befragten Gärtnereien nannten als größte Schwierigkeit in den vergangenen Monaten, den Überblick über die ständig wechselnden Verordnungen zu behalten. Gerade in dieser Situation war der Zusammenschluss der Betriebe zur Interessengemeinschaft Bamberger Gärtner ein großer Vorteil. Neben all den Einschränkungen hatte die Corona-Krise auch positive Auswirkungen. So berichteten die meisten der Bamberger Gärtner von einem höheren Umsatz als in denselben Monaten des Vorjahrs. 87% der Befragten...
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