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Editorial | Christoph Killgus

Gemeinsam durch unsichere Zeiten

Die aktuelle Zeit empfinde ich als herausfordernder und ja, auch als belastender als das Corona-Frühjahr. Da stand das böse Virus ganz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit aller. Jeder wusste: jetzt gilt es, mit aufrechter Entbehrungshaltung dem fiesen Feind die Stirn zu bieten. Die Situation ist mittlerweile schillernd geworden. Einerseits hat man das Gefühl, die Hoffnung, die Illusion, das Schlimmste schon überstanden zu haben und sich allmählich wieder auf Lieblingsprojekte konzentrieren zu können. Andrerseits ist es so, als ob sich im Keller ein aggressiver Mitbewohner eingenistet hat, der entweder eines Tages wortlos verschwunden sein wird oder aber unerwartet in der Wohnungstür steht.
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Thiel
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Die Ungewissheit prägt auch das wirtschaftliche Leben: Jeder kann nur auf recht kurze Sicht fahren und keiner weiß, wie sich die Lage entwickeln wird. Es ist wie beim Wetter: Jede Vorhersage, die über einen relativ kurzen Zeitraum hinausgeht, ist morgen schon überholt. Und so werden wichtige Entscheidungen in Unternehmen und auch privat aufgeschoben, vernünftig zwar, aber auch nicht befriedigend.

Bei all dieser Unsicherheit hilft es noch mehr als sonst, wenn man nicht allein unterwegs ist, sondern als Familie, als Team, mit Freunden, im Verein, in einer Gemeinde – und sich gegenseitig ermutigt, hier und da trotz wackliger Umstände auch mal wieder eine Entscheidung zu wagen. In Gartenbaubetrieben gibt es diesen Familienzusammenhalt erfreulich oft. Schauen Sie doch nur das sympathische Team auf unserem Titel an!

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