Österreich
Wege aus der Torfverwendung
Vor etwas mehr als 20 Jahren startete in Niederösterreich die Bewegung Natur im Garten", die von Anfang an den Verzicht auf Torf als eines ihrer Kernkriterien definierte. Moore sind ein einzigartiger und selten gewordener Lebensraum. Außerdem ist Torf neben der Tiefsee größter CO 2 -Speicher der Erde. Die Reduktion der CO 2 -Emissionen steht klimapolitisch an erster Stelle.
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Kultursubstrate, Bodenhilfsstoffe, Düngemittel und Komposte erhalten nur dann das Österreichische Umweltzeichen, wenn sie zu 100 % torffrei sind. In Niederösterreich, dem Ursprungsland der „Natur im Garten"-Bewegung, legen die „Natur im Garten"-Kernkriterien im Fahrplan zur nachhaltigen Beschaffung fest, dass im öffentlich ausgeschriebenen Gartenbau kein Torf eingesetzt werden darf. Das ist ein wichtiger Schritt zur Ausweitung der Torffreiheit von den Privatgärten auf die öffentlichen Grünräume. Diese Entwicklung stellt den heimischen Gartenbau jedoch vor große Herausforderungen. Während Torf in privaten Gemüse- und Blumenbeeten, öffentlichen Parks- und Straßenbegrünungen leicht ersetzbar ist, fällt Torfverzicht in naturfernen und...
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