Topfpflanzentag Straelen
Helleborus auf Erfgoed-Kulturboden
Erfgoed-Kulturböden bestehen aus einer porösen Gesteinsschicht, die mit einem wasserdurchlässigen Bodentuch bedeckt ist. Wird die Gesteinsschicht geflutet, steigt das Wasser gleichmäßig über die gesamte Kulturfläche durch das Tuch nach oben und jede Pflanze erhält zur selben Zeit die gleiche Wassermenge. Nach ausreichender Wasserzufuhr wird der Pegelstand wieder zurückgefahren und die Töpfe stehen wieder trocken.
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Dieser Boden soll kulturtechnische Vorteile bringen. Für Helleborus wird mit niedrigerer Substrattemperatur durch den kühleren Boden, einer höheren Luftfeuchte im Pflanzenbestand und dadurch weniger Sommerstress, einer früheren und sicheren Knospeninduktion durch den Kühleffekt, einer früheren Blüte sowie einem intensiveren Blütenbesatz gerechnet. Die Helleborus -Topfkultur in den beiden Topfvarianten Teku MCH 14 mit und ohne Steg zeigte keine Unterschiede zur herkömmlichen Bodenkultur. „Die Pflanzen gehen erst jetzt, Anfang Januar, langsam in Blüte", so Versuchsleiter Peter Tiede-Arlt. Technikberater Björn Wenzel sprach von teils widersprüchlichen Messergebnissen, die nicht immer erklärbar waren. Auch der Befeuchtungseffekt im Bestand...
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