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    Kultursubstrate

    Nachhaltige Ideen

    Die Herausforderung für die Substratindustrie lautet, neue Rohstoffe mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck zu finden, die genauso gute Eigenschaften haben wie Torf und die in ausreichenden Mengen verfügbar sind. Ideen gibt es, so zeigte die IPM ESSEN 2020, jede Menge.

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    Rohstoffe für die Substrat- und Erdenproduktion sind heiß begehrt, denn weltweit stellen immer mehr Betriebe ihren Anbau im Freiland auf Substratkulturen um.
    Rohstoffe für die Substrat- und Erdenproduktion sind heiß begehrt, denn weltweit stellen immer mehr Betriebe ihren Anbau im Freiland auf Substratkulturen um.Peter Springer
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    Rohstoffe für die Substrat- und Erdenproduktion sind begehrt wie nie. Weltweit stellen immer mehr Betriebe ihren Anbau auch im Freiland auf Substratkulturen um. Das führt zur Verknappung im Angebot. Hinzu kommt, dass in Deutschland keine neuen Lizenzen für die Torfgewinnung mehr erteilt werden. Produktionsgebiete im Baltikum, Irland, Polen und Skandinavien übernehmen den Part teilweise, können aber die weltweite Nachfrage bald nicht mehr decken. Dies gilt auch für immer gefragtere Torfalternativen wie Kokos, Rindenprodukte, Kompost, Perlit und Holzfasern.

    Vorreiter bei Torfersatzstoffen

    Mit einer Torfreduzierung von jetzt schon deutlich über 20 % geht Gramoflor in die Offensive. Unternehmensziel ist es, die Torfersatzquote bis zum Jahr 2025 auf 30 Volumen-Prozent zu erhöhen. Deshalb produziert der Erdenhersteller eigene Holzfasern und bereitet Cocopeat so auf, dass Substratqualitäten erreicht werden, die für eine weitere Torfreduktion sprechen. Gramoflor verarbeitet derzeit jährlich rund 100.000 m 3 Torfersatzstoffe – in erster Linie Holzfasern und Cocopeat – beides RAL-gütegesichert und biokonform. Ergänzt werden sie durch die nachwachsenden, regionalen Rohstoffe Substratkompost und Rindenhumus.

    Fruchtgemüse, Beerenobst, aber auch diverse Zierpflanzen wie Schnittblumen werden vielerorts in Growbags oder Substratbehältern herangezogen. Dafür kommen teilweise immer noch Wurzelmedien zum Einsatz, die über eine schlechte Ökobilanz verfügen wie zum Beispiel Steinwolle. Lensli (vormals Lentse & Slingerland Potgrond) hat sich darüber Gedanken gemacht und ein auf organischen Bestandteilen aufgebautes Spezialsubstrat für Growbags entwickelt. „Greenline Food" nennt es sich und besteht zu 75 % aus erneuerbaren und RHP-zertifizierten Grundstoffen wie Rindenhumus, Holzfasern und Reisspelzen. Mit der Version „Greenline Food TF" gibt es eine torffreie Mischung. Der Torf wurde durch einen höheren Anteil an Kokos ersetzt.

    Bioerden sind vegan aufgedüngt

    Zu 50 % torfreduziert sind jetzt ein Pikier- und zwei Topfsubstrate aus dem Biosortiment von Einheitserde . Ein weiteres Topfsubstrat für die Kultur von stark zehrenden und salzverträglichen Gemüse- und Zierpflanzen sowie Stauden und Gehölzen ist komplett torffrei. Darüber hinaus enthält das Biosortiment von Einheitserde noch ein grobes Containersubstrat sowie eine torfreduzierte Presstopferde. Alle Biosubstrate sind ab sofort vegan aufgedüngt. Ein pflanzlicher Dünger ersetzt die bisher verwendeten Hornspäne. Für Kultivateure ergeben sich dadurch keine Änderungen bei der Kultur und Nachdüngung.

    Ein torffreies Bio-Substrat für die Topfkultur von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüse bietet auch Hawita an. Den Torf ersetzen vor allem Kokosprodukte (Kokosfasern und Cocopeat), Holzfasern und Ton. Bei torffreien Erdmischungen lassen sich mit einem hochwertigen Vulkanton Kulturrisiken deutlich reduzieren. Das Material schützt puffernd vor Schwankungen im pH-Bereich und in der Nährstoffversorgung. Vulkanton ist krümelstabil, liefert ständig Spurenelemente nach und gibt dem Kultursubstrat die nötige Schwere.

    Holzfasern auf der Überholspur

    Die Holzfaser als Bestandteil von Substratmischungen und derzeit einer der besten Ersatzstoffe für Torf setzt ihren Siegeszug fort. Selbst klassische Torfwerke konzentrieren sich auf dieses Material. So bringt Compaqpeat aus dem Baltikum die Holzfaser „EcoFibri" auf den Markt und mischt sie zu 10 bis 15 % in die Substrate. Die Faser gibt es in den Fraktionen fein, mittel und grob sowie in einer mit Huminstoffen gefärbten Variante. „EcoFibri" wird in Lettland am Standort in Rucava mit einem Volumen von jährlich rund 250.000 m³ produziert.

    Bei der Eifel-Holz AG hat die Verarbeitung von Holzprodukten mitten in einer der waldreichsten Gegenden Europas Tradition. Der Standort im belgischen Bütgenbach wurde kürzlich mit einer hochmodernen Holzfaseranlage ausgestattet. Die notwendige Energie dazu wird in einem Biomassekraftwerk erzeugt. Hier entsteht die „Fiohta" (althochdeutsch für die Fichte), eine aus regionalen Holzhackschnitzeln durch Wasserdampf aufgeschlossene neue Holzfaser für die Verwendung in torfreduzierten und torffreien Substraten und Blumenerden. Die neue Anlage ist mit einer Jahresproduktion von rund 1,2 Mio. m³ eine der größten in Europa. Die Holzfaser gibt es von fein bis grob in verschiedenen Strukturen – für Vermehrungssubstrate oder Presstopferden.

    Sphagnum-Moos als Torfersatzstoff

    Beim niederländischen Substratspezialisten BVB werden Torfprodukte weiterhin im Mittelpunkt stehen. Das zeigt auch die kürzliche Fusion mit dem finnischen Torfwerk Kekkilä. Stärker will man sich freilich auf die Nutzung von Sphagnum -Moos als Torfersatzstoff konzentrieren. Kekkilä stehen dafür in Finnland Moorflächen von rund 1.200 ha zur Verfügung. Betont wird, dass es sich bei der Kultur von Torfmoos um eine moorverträgliche landwirtschaftliche Nutzung handelt. Dabei werden Moosflächen in einem Umlaufverfahren etwa alle 15 Jahre abgemäht. Bis zum nächsten Schnitt kann sich die Moorfläche wieder regenerieren. Bei dieser Methode wird der Wasserstand nicht abgesenkt und kein Torf abgebaut. Somit ist es eine nachhaltige Bewirtschaftung, die Moor weitestgehend schont und keine Klimagase freisetzt. Nach einer Aufbereitung entsteht aus dem Torfmoos der Rohstoff „Accretio", der dem Weißtorf sehr ähnlich ist und auch über gleich gute Eigenschaften verfügt.

    Reststoffe aus der Reisproduktion

    Auch wenn die Holzfaser derzeit eindeutig die Führung im Bereich der Torfersatzstoffe übernimmt – es gibt alternative Stoffe: Lensli experimentiert mit Reststoffen aus der Reisproduktion. Der Rohstoff verbessert die Luftkapazität und Drainage in den Erdmischungen und ist eine wichtige Quelle für Silizium. Dies erhöht die Pflanzenresistenz gegen Krankheiten und Schädlinge und macht die Pflanze widerstandsfähiger gegen Trockenheitsstress. Silizium sorgt darüber hinaus für eine effizientere Phosphataufnahme. Reisschalen fallen in der Nahrungsmittelindustrie bei der Erhitzung von Reis an. Dadurch ist es ein steriler und nachhaltiger Rohstoff. Lensli bezieht die Reisschalen aus einem großen Anbaugebiet in Italien. Er ist ausreichend verfügbar und gilt als nachhaltiger, in Europa produzierter Rohstoff.

    Baustein für die Klimaschutzstrategie

    Klimaneutrale Erden stehen bei Brill im Vordergrund. Sämtliche Erdmischungen wurden auf ihre CO 2 -Emissionen hin untersucht, die durch Rohstoffe, Produktion, Verpackung, Logistik und Verwaltung entstehen. Für die zu mindestens 30 % torfreduzierten Profisubstrate der „GreenLife"-Linie wurden die CO 2 -Emissionen ebenfalls ermittelt. Diese werden auf Wunsch gegen einen Kompensationsbeitrag klimaneutral angeboten. Der Beitrag fließt in unabhängig kontrollierte Klimaschutz-Projekte. Brill bietet dem Profi-Gartenbau damit einen Baustein zur eigenen Klimaschutzstrategie. Derzeit umfasst das „GreenLife"-Sortiment zwei komplett torffreie Mischungen. Ein mittelgrobes Substrat für Zierpflanzen, Stauden und Ziergehölze ab dem 10er Topf aus 45 % Kokos, 35 % Holzfaser, 10 % Kompost und 10 % Perlit sowie eine mittelfeine Bio-Mischung ab dem 9-cm-Topf für Topfkräuter, Stauden und Zierpflanzen mit 40 % Kokos, 20 % Holzfaser, 20 % Kompost und 20 % Perlit.

    Mit Kompost Pflanzenschutzmittel einsparen

    Dass belebter Kompost als Baustein in gärtnerischen Substraten einen positiven Effekt auf die Pflanzengesundheit besitzt, ist hinlänglich bekannt. Klasmann-Deilmann wollte es genau wissen und hat mehrere wissenschaftliche Versuchsreihen mit dem eigenen „TerrAktiv"-Grünkompost durchführen lassen. Dieser wird in eigenen Kompostierungsanlagen hergestellt und nach der RHP-Norm zertifiziert. Während der Kompostierung wird das Ausgangsmaterial mit biodynamischen Substanzen behandelt. Auch werden Raubmilben ( Hypoaspis miles ) hinzugefügt, um dem Befall von Trauermücken im Treibhaus vorzubeugen. Die Ergebnisse der Versuche zeigen, dass „TerrAktiv PLUS" die Effekte gängiger Biostimulanzien übertrifft. Dafür genügt in der Substratmischung ein Anteil von 5 bis 10 Vol.-%.

    Inhaltlich das gleiche verkündet auch Floragard . Das Erdenwerk bietet auf Kundenwunsch individuell auf den Betrieb zugeschnittene, mit Mikroorganismen angereicherte, bioaktive Substrate an. Die Substrate enthalten neben weniger belebten Substratausgangsstoffen wie Hochmoortorf, Holzfasern, Kokosmark oder Ton einen geringen Anteil mikrobiell hoch aktiven gütegesicherten Substratkompost. Durch eine Kombination aus bewährten mineralischen Start- und Langzeitdüngern mit organischen Düngern wird die mikrobielle Aktivität im Substrat zusätzlich angeregt. Auf Wunsch können weitere positive Mikroorganismen wie Trichoderma oder Bacillus oder Siliziumdünger zu Verbesserung der Widerstandsfähigkeit zugegeben werden. Belebte, bioaktive Substrate mit einer hohen Menge nützlicher Mikroorganismen können durch ihre krankheitsunterdrückende Wirkung gegen bodenbürtige Pflanzenkrankheiten zu mehr Wurzel- und Pflanzengesundheit beitragen.

    Neue Abdeckmaterialien

    Stender bietet mit dem „Naturabdeckmulch" ein Abdeckmaterial, das im Wesentlichen aus Holz aus nachhaltiger Produktion stammt, welches sich ohne Zusatzstoffe auf der Substratoberfläche verzahnt. Das Material verhindert Wildkrautwuchs und bildet einen aktiven Verdunstungsschutz. Durch seine natürliche unveränderte Holzstruktur ist es dekorativ und lässt sich mit allen gängigen Abstreuautomaten ausbringen.

    Auf Abdeckmaterialien konzentriert sich auch Lensli mit drei neuen Produkten. Neben einer reinen Abdeckung aus Pinienrinde ist die Mischung aus Rinde, Holzfasern und Reisspelzen interessant. Durch die Verzahnung mit den Holzfasern haftet diese Mischung besser auf der Substratoberfläche. Reine Pinienrinde fällt schnell von den Töpfen. Darüber hinaus bietet Lensli Reisspelzen pur als Abdeckmaterial an. Fürs Freiland ist es nicht geeignet, da es leicht verweht wird. Einsatzgebiet des sehr feinen Materials ist das Gewächshaus und hier vor allem Vermehrungskulturen.

    Torfmoos kultivieren

    Kann die Kultur von Torfmoos eine klimaschonende Folgenutzung von abgetorften Flächen darstellen und zu einer hohen hochmoortypischen Artenvielfalt führen? Ein auf Flächen der Firma Klasmann-Deilmann durchgeführtes und vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördertes Versuchsprojekt zeigte, dass Torfmoose bei ausreichender Wasserverfügbarkeit auch auf dem stark zersetzten und schlecht Wasser leitenden Schwarztorf wachsen können. Das Thünen-Institut für Agrarklimaschutz stellte fest, dass die Kultur von Torfmoos eine klimaschonendere Folgenutzung von Abtorfungsflächen darstellt. So entstehen auf intensiv landwirtschaftlich genutzten Torfflächen (Hochmoorgrünland) etwa 20 bis 50, auf den untersuchten Schwarztorfflächen mit der Torfmooskultur nur rund 2 bis 12 t CO 2 -Äquivalente pro ha und Jahr. Das Institut für Umweltplanung der Uni Hannover zeigte, dass die Übertragung von Torfmoosmaterial bei der Anlage von Kultivierungsflächen zu einer hohen Artenvielfalt von hochmoortypischen Pflanzen führt. Auch als Substratausgangsstoff für den Gartenbau hat sich Torfmoos bewährt, allerdings ist die Wirtschaftlichkeit unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gegeben.

    Schweiz

    Weitere Schritte in Richtung torffrei

    Um den Torfeinsatz in der Schweiz zu vermindern, haben Vertreter des produzierenden Gartenbaus, des Gartenhandels und der Erdenhersteller eine zweite Absichtserklärung unterschrieben. Sie soll den Torfanteil in der Produktion und im Angebot von Zierpflanzen, Zimmerpflanzen, Stauden und Ziergehölzen bis 2025 auf maximal 50 % und bis 2030 auf maximal 5 % vermindern. Erreicht werden soll dies durch den schrittweisen Ersatz von Torf bei der Substratherstellung und durch den Verzicht auf den Verkauf von Pflanzen, welche mit Torf angebaut werden. 2017 hatten sich die Marktteilnehmer verpflichtet, bis 2020 den Torfanteil in Sackerden auf maximal 5 % zu vermindern. Damit dem Gartenbau praxistaugliche torffreie und torfreduzierte Erdsubstrate zur Verfügung stehen, läuft seit 2017 ein Pilotprojekt mit zehn Gärtnereien unter fachlicher Begleitung von JardinSuisse und des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL.

     

    Torfernte 2019

    Zufriedenstellendes Ergebnis

    Nicht ganz so hoch wie in der Saison davor, aber insgesamt noch gut war die Torfernte 2019 im Baltikum. Das erklärt IVG-Referent Dr. Arne Hückstädt. Einer neuen Studie der International Peatland Society (IPS) zufolge wird weltweit der Bedarf an Substraten weiter steigen. Erwartet wird bis 2050 ein Absatz von 244 Mio. m 3 . 2017 waren es 59 Mio. m 3 . Ursache hierfür ist unter anderem eine stark ansteigende Pflanzenproduktion in China. Torf wird dabei eine wichtige Rolle spielen.

     

    100 Jahre Gebr. Brill Substrate Info

    Weichen für die Zukunft gestellt

    Am 1. Juni 1920 gründeten die Brüder Arnold und August Brill aus dem nordwestdeutschen Neuenhaus das „Georgsdorfer Torfwerk Gebr. Brill". Unternehmenszweck war die Gewinnung von Weißtorf für den Verkauf in loser Form und als Ballen sowie die Gewinnung und der Verkauf von Schwarztorf als Brennmaterial.

    Meilensteine waren vor 45 Jahren der Beginn der industriellen Herstellung von professionellen Substraten für den Erwerbsgartenbau und vor 20 Jahren die Verleihung des RAL-Gütezeichens für Substrate.

    Bereits 1996 kam der erste Substratkompost, 1999 die ersten Holzfasern und 2003 „LignoDrain" (dünne Holzchips) zum Einsatz. 2002 gab es die ersten Biosubstrate mit der Zertifizierung Öko-VO 834/2007, 2013 die ersten torffreien Blumenerden und 2015 die Entwicklung und Markteinführung des torffreien Pflanzsubstrats TF Pot.

    Brill gilt als Experte für Profi-Substrate. Aus den gleichen Rohstoffen und auf den gleichen Anlagen werden auch hochwertige Verkaufserden für den Fachhandel und Kunden mit Direktverkauf produziert. Im Vordergrund steht immer noch der Torf, auch wenn seit Jahren zunehmend nachwachsende Rohstoffen eine Rolle spielen.

    Die Torfgewinnung erfolgt nur in von den Naturschutzbehörden der jeweiligen Landkreise genehmigten Abbauflächen. Ebenso sind Nachnutzungen und Kompensationsmaßnahmen behördlich festgelegt. Um Torf einzusparen, konzentriert sich Brill auf die Entwicklung torfreduzierter oder torffreier Substratmischungen. Das Ergebnis ist die Reihe der „Green Life-Substrate".

    Was vor einhundert Jahren mit der Torfernte auf dem Gebiet des Bourtanger Moores nahe Georgsdorf begann, ist heute international aufgestellt. 1997 entstand die Brill Papenburg Logistics GmbH zur Absicherung der Rohstoffversorgung aus Nord- und Nordost-Europa über Schiffstransporte. 2000 folgen Brill France als eigenständiger Vertrieb in Frankreich und Geotec in Adria zur Produktion und Veredelung von Substraten und Erden in Italien.

    Das Unternehmen ist seiner Tradition treu geblieben und stolz auf familiäre Strukturen mit seinem Inhaber und Geschäftsführer Gerrit Brill und dessen Frau Hannelore Brill. Der Marketing- und Vertriebsprofi Dr. Uwe Steinmeyer ist weiterer Geschäftsführer.

    Für den Umwelt- und Naturschutz hat Brill die Weichen gestellt: mit Renaturierungsmaßnahmen, zum Teil auch durch die Staatliche Moorverwaltung nach Abschluss des Torfabbaus, mit torfreduzierten und torffreien Erdmischungen, mit Biosubstraten und -erden sowie mit dem Angebot von klimaneutralen Kultursubstraten und Erden.

     

    Der Autor
    Peter Springer ist gelernter Zierpflanzengärtner und Gartenbau-Diplomingenieur. Nach seiner Ausbildung zum Redakteur ist er seit 1994 als Fachjournalist freiberuflich tätig, ebenso lange für den Verlag Eugen Ulmer.
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